Höchstleistung verbindet

WOLFFKRAN Open 2023: Tennis-Highlight mit Rekordpublikum in Ismaning

Vor einer eindrucksvollen Kulisse fanden vom 29.10.-05.11. die WOLFFKRAN Open 2023 statt: Der günstig gelegene Termin in den bayerischen Herbstferien lockte dieses Jahr noch mehr Tennisfans zum ATP Challenger Turnier nach Ismaning – insgesamt rund 2500. Das größte deutsche Hallenturnier der Herren Profitour, das in diesem Jahr mit 75.000 Euro dotiert war und damit erstmals in der Challenger Kategorie 75 rangierte, übertraf sogar die imposanten Zuschauerzahlen des Vorjahres.

Trotz des immer stärker werdenden Teilnehmerfelds verlor man das ursprüngliche Ziel nicht aus dem Blick: Die WOLFFKRAN Open konnten auch in diesem Jahr wieder jungen einheimischen Nachwuchs-Tennisprofis ein Sprungbrett in die Weltrangliste bieten. So etwa dem 23- jährigen Brandenburger Rudi Molleker, der es bis ins Halbfinale schaffte, oder dem 28 -jährigen Franken Maximilian Marterer der sich in einem packenden Finale nur dem Schweizer Antoine Bellier mit 6:7, 7:6, 6:7 geschlagen geben musste, sich aber durch das Turnier zurück in die Top 100 der Weltrangliste spielte. Auch Turniersieger Bellier, der neben dem Preisgeld 75 Weltranglistenpunkte erhielt, bestätigte die Attraktivität des Turniers für aufstrebende Talente.

© Juergen Hasenkopf 2023
© Juergen Hasenkopf 2023

Dr. Peter Schiefer, Eigentümer und Verwaltungsrat der WOLFFKRAN AG, kommentierte: „Das diesjährige Turnier hat unsere Erwartungen noch einmal übertroffen. Die Begeisterung und das hohe Niveau der Spiele sind ein wunderbarer Beleg dafür, wie der Tennissport junge Talente zu Höchstleistungen anspornt und Menschen zusammenbringt. Wir sind dankbar, dass wir auch diese siebte Ausgabe der WOLFFKRAN Open miterleben und unterstützen durften. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich das Turnier von Jahr zu Jahr mehr zu einem bedeutenden Ereignis im Tennis-Kalender entwickelt hat.“

Alle Informationen und Hightlights zum Turnier finden Sie auf der Website der WOLFFKRAN Open

Unser Sponsoring-Engagement

WOLFFKRAN sind anspruchsvolle Projekte seit jeher ein Ansporn, um zu Höchstleistungen aufzulaufen. Von der Kranmontage mittels Helikopter in über 2.400 Metern Höhe in der Schweiz bis zum Einsatz am höchsten Turm der Welt in Saudi-Arabien – WOLFFKRAN überwindet immer wieder Grenzen, um die Bedürfnisse seiner Kunden zu erfüllen und sich an der Branchenspitze zu behaupten.

Entscheidende Faktoren hierbei sind die unermüdliche Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter als auch das kontinuierliche Investment in die Weiterentwicklung unserer Produkte.

Genau hier sieht WOLFFKRAN auch Parallelen zur Kooperation mit dem Bayerischen Tennis-Verband, welche auf drei Säulen fußt:

  • Unterstützung der Nachwuchs-Talentförderung
  • Ausbau der TennisBase Oberhaching zum größten und modernsten Bundesstützpunkt im Deutschen Tennis Bund
  •  Titelsponsoring der WOLFFKRAN Open

Mit dem sportlichen Engagement unterstützt WOLFFKRAN vielversprechende Tennistalente auf ihrem Weg in die internationale Tennisspitze und unterstreicht zugleich den Anspruch, den es an sich selbst hat: Herausforderung als Chance annehmen, um sich kontinuierlich zu verbessern.

Sowohl WOLFFKRAN als auch der Tennissport sind seit dem 19. Jahrhundert fest in Deutschland verwurzelt und blicken auf eine mehr als hundertjährige Tradition zurück, die sich bis heute fortsetzt. Nicht zuletzt aufgrund dieser Gemeinsamkeiten unterstützten wir als weltweit agierender Kranhersteller den Bayerischen Tennis-Verband.

Nachrichten & Aktuelles

"Krachend - aber nicht gescheitert"

5.11.2023

Quelle: www.sueddeutsche.de

Maximilian Marterer unterliegt im Finale von Ismaning knapp dem Schweizer Aufschlagspezialisten Antoine Bellier. Trotzdem ist ihm ein ordentlicher Sprung nach vorne geglückt. Und das Turnier? Steht nun ohne Titelsponsor da.

Um 15.37 Uhr war es zu Ende, eigentlich. Maximilian Marterer hatte seinen Gegner in die hinterste Ecke des Platzes getrieben, stand vorn am Netz, musste die Kugel nur noch per Volley ablegen, doch der Stopp geriet zu kurz, blieb im Netz liegen: 4:5, Minibreak im Tiebreak des zweiten Satzes, erst das zweite im gesamten Match. Das erste hatte Antoine Bellier in Durchgang eins schon zum Satzgewinn gereicht. Nun noch zwei Kanonenaufschläge, und der Schweizer würde sich den zweiten Challenger-Titel seiner Karriere sichern.
 
Es kam aber anders. Bellier galoppierte in einen krachenden Return von Marterer, kassierte noch einen Passierschlag, es hieß Satzball Marterer, und ein Aufschlag später "Game & second set Marterer". Entscheidung vertagt. Die fiel dann 55 Minuten später, natürlich im Tiebreak, wie auch sonst? Ein letzter Passierschlag die Linie entlang, und der 7:6, 6:7, 7:6-Sieger des Challenger-Turniers Wolffkran Open hieß Antoine Bellier.

Der 27-jährige Schlaks aus Genf, zu Turnierbeginn als Nummer 326 der Weltrangliste angereist, hatte sich durch die Qualifikation gekämpft, im Hauptfeld den Franzosen Harold Mayot, den Kölner Oscar Otte, seinen Landsmann Marc-Andrea Hüsler, im Halbfinale Rudi Molleker und im Endspiel nach zweieinhalb Stunden auch den Franken Marterer bezwungen, mit krachenden Aufschlägen und einem brillanten Volleyspiel, was mit 9880 Euro Preisgeld und 75 Weltranglistenpunkten belohnt wurde. Nun muss er nur noch zusehen, wie er diese riesige Salatschüssel von einem Siegerpokal nach Hause bekommt.

Der unterlegene Marterer musste danach am Mikrofon arg mit der Fassung ringen, als er sich beim Veranstalter für die vielen Freitickets für seine Fans bedankte und noch einmal auf seinen steinigen Weg zurück in die Top 100 zurückblickte: "Das geschafft zu haben, dazu könnte ich mir keinen schöneren Ort vorstellen als hier in Bayern."

Fünf Mal ausverkauft und Zuschauerrekord - die Herbstferien kamen dem Veranstalter gelegen
Auch Turnierdirektor Christoph Poehlmann musste zum guten Schluss noch ein wenig sentimental werden und erinnerte sich coram publico an das erste Turnier, bei dem er als Turnierdirektor Marterer erlebt hatte: "Das war 2007 in Bayreuth, ein U14-Turnier. Unnötig zu sagen, dass Maxi gewonnen hat." Für den Nürnberger geht es nun weiter zum ATP-Turnier nach Sofia, das als Veranstalter für Tel Aviv eingesprungen ist. Dank seinem jüngsten Sprung in der Rangliste ist Marterer dort direkt im Hauptfeld gelandet, und auch für das nächste Großereignis, die Australian Open im Januar, stehen seine Hauptfeldchancen nun sehr gut.

In Ismaning mit seiner kuschelig-freundlichen Atmosphäre, wo es selbst beim Wechsel der Ballkinder Applaus gibt, zeigt man sich derweil sehr zufrieden mit der Turnierwoche: fünf Mal ausverkauft, neuer Zuschauerrekord mit rund 2500 Fans - da hat ihnen die Verlegung des Turniers in die Herbstferien schön in die Karten gespielt. Auf anderer Ebene muss man sich indes auf die Suche machen: Titelsponsor Wolffkran steigt nach sieben Jahren aus, so dass Veranstalter Peter Aurnhammer bei der Siegerehrung gleich mal auf Akquise ging: "Wenn jemand jemanden kennt, der sich engagieren möchte..."

Autor: Thomas Becker

„Antoine Bellier aus der Schweiz siegt bei den WOLFFKRAN OPEN 2023 by Tannenhof “

5.11.2023

Quelle: tc-ismaning.de

In einem hochklassigen, extrem engen Einzelfinale muss es leider auch einen Sieger geben. Nach 2,5 Stunden und drei Tiebreaks (76(5) 67(5) 76(6)) stand Antoine Bellier als Sieger fest. Ein emotionaler Maximilian Marterer bedankte sich beim bayerischen Publikum, seiner Familie und Freunden für die lautstarke Unterstützung. Er wird durch die Finalteilnahme wieder in den Top 100 stehen. Antoine Bellier startete als Qualifikant und setzte sich ohne Satzverlust bis ins Finale durch.

Im ersten Durchgang ließen die beiden Linkshänder bei ihren Aufschlagspielen nichts anbrennen und hielten ihr Service ohne jegliche Break-Chance. Im Tiebreak schlug der 28-jährige Marterer beim Stand von 5:5 eine Vorhand hinten ins Aus, anschließend nutzte der Schweizer den Vorteil des Mini-Breaks und beendete den Satz per Rückhand-Volley nach starkem Aufschlag.

Im vierten Spiel des zweiten Satzes erspielte sich der deutsche Davis-Cup-Spieler die ersten beiden Break-Chancen der Begegnung, konnte diese aber nicht nutzen. Ohne weitere Möglichkeiten auf ein Break ging es auch im zweiten Durchgang in den Tiebreak. Im neunten Punkt schaffte der 27-jährige Bellier das erste Mini-Break, jedoch konterte Marterer mit drei Punktgewinnen in Folge zum vielumjubelten Satzgleichstand.

Auch im dritten Durchgang konnten beide Spieler ihre Aufschläge durchbringen, wobei Marterer einmal die Möglichkeit zum Break hatte, diese aber nicht verwerten konnte. Im dritten Tiebreak der Partie wechselte das Momentum mehrfach, ehe sich der Eidgenosse Bellier nach 2:24 Stunden mit 7:6 (5), 6:7 (5), 7:6 (6) durchsetzen konnte.

„Von der ATP gab es eine Eins mit Sternchen“

17.10.2022

Quelle: www.merkur.de 

Die Wolffkran Open in Ismaning haben bei der sechsten Auflage zugelegt und waren Tennisfesttage. Deshalb zieht Veranstalter Peter Aurnhammer eine zufriedene Bilanz und kann einen weiteren Turnierschritt nach oben angehen.

Hatten Sie heuer Angst, dass das Turnier ab dem Viertelfinale ohne deutsche Beteiligung stattfindet?

Auf die deutsche Beteiligung bis zum Halbfinale habe ich schon spekuliert, aber nicht mit diesem Spieler. Ich hatte Daniel Masur oder Mats Moraing einiges zugetraut. Dass ausgerechnet unser Youngster Max Rehberg ins Finale kommt, habe ich nicht prognostiziert, aber das macht es umso schöner.

Ist das auch eine Bestätigung, dreimal hintereinander dem gleichen Spieler eine Wildcard zu geben?

Im ersten Jahr war es nur, um oben einfach einmal Luft zu schnuppern. Letztes Jahr hätte er fast die erste Runde gewonnen und diesmal haben wir ihm eine oder zwei Runden zugetraut. Als er dann die Nummer zwei der Setzliste bekam, mussten wir alle einmal tief durchatmen. Das wäre auch besser gegangen, aber wie er dann durchmarschierte, das hätte der größte Optimist nicht vorausgesagt.

Hat Max Rehberg die Hausaufgabe, sich nächstes Jahr direkt zu qualifizieren, damit ein anderer die Wildcard bekommt?

Ich bin optimistisch, dass er das schafft und die nächsten Schritte geht.

Max Rehberg sorgte für die Neuheit, dass die Tribüne zu klein war…

Stimmt. Wir mussten die Ballkinder auf die andere Seite setzen und auf den Stufen saßen auch noch Leute. Das hatten wir noch nicht.

Ist das eine Bestätigung?

Ja, das ist es. Und es bringt neue Hausaufgaben mit sich. Man muss sich vorstellen, wenn dann am Finaltag nicht traumhaftes Bergwanderwetter ist, sondern tristes Tennisschauwetter. Da müssen wir etwas nach oben planen bei der Kapazität der Tribüne.

Planen Sie auch bei der Turnierkategorie nach oben?

Diese Kategorie gibt es nächstes Jahr nicht mehr. Wir müssen dann einen kleineren Schritt nach unten oder einen größeren nach oben gehen. Natürlich ist der Schritt nach oben das Ziel, aber dafür müssen noch viele Gespräche geführt werden. Es geht um eine Deckungslücke von etwa 20 000 Euro. In anderen Ländern fördern die Verbände Turniere deutlich mehr.

Die internationalen deutschen Hallenmeisterschaften sind heuer auch die internationalen deutschen Aufschlagmeisterschaften?

Unser schneller Teppichboden spricht sich herum und der Sandplatzspezialist kommt nur einmal. Und Sieger Halys war mit mehr als 100 Assen einsame Spitze.

Was sagte der Supervisor der ATP?

Der Bericht war durchweg positiv. Da gab es eine Eins mit Sternchen.

Wenn man die Riesenstimmung sieht, kann man sich da auch Daviscup in Ismaning vorstellen?

Tatsächlich haben wir beim Fed Cup der Frauen vor ein paar Jahren schon einmal vorsichtig den Hut in den Ring geworfen. Das war mit zwei großen Tribünen links und rechts vorstellbar. Für Daviscup sind wir eine Nummer zu klein.

(Das Gespräch führte Nico Bauer.)

Halys Holds Off Rehberg To Claim Wolffkran Open Title

16.10.2022

Quelle: www.tennis-tourtalk.com

The 25-year-old Frenchman lifts his sixth ATP Challenger Tour trohpy. Rehberg finishes runner-up at this level for the first time.

Quentin Halys of France has captured the title of the Wolffkran Open by Tannenhof. The top seed of the €45,730 ATP Challenger Tour carpet event ended the impressive run of 19-year-old local hero Max Rehberg, who was a on nine-match winning streak on this surface, in Sunday’s singles final.

In front of packed stands at the Tennis Club Ismaning, Halys secured a 7-6(6), 6-3 victory in one hour and 12 minutes.

“(Being this year’s champion) sounds great. I was playing very well. The whole week was amazing. I am really happy about my performance,” said Halys.

“It was very tough, very close. I was lucky to take a break in the second set. It was a very tough victory.” 

Halys made his fifth appearance at the International German Indoor Championships. After winning the doubles title 2019 and by celebrating a triumph in singles this year, is his mission in Ismaning now completed? “I don’t know, I hope I can come back to that kind of tournament, as I have enjoyed my time here. So, never say never.”

By earning his sixth ATP Challenger Tour career crown, his third of the season following his victories on home soil in Pau and Lille, Halys collected €6,190 in prize money as well as 80 ATP Ranking points.

Rehberg with positive week

“This has been my first defeat in the last 10 matches. I don’t want to complain but I am disappointed. My opponent, however, was really strong on this surface today. I am happy, but I will need a couple more days to evaluate this week,” said Rehberg, who has pocketed the biggest prize cheque in his career, taking away €3,550 as well as valuable 50 ATP Ranking points.

The World No. 596 will next compete in the Ladies & Gents Cup ATP Challenger in Hamburg the upcoming week.

Auf dem Teppich

16.10.2022

Quelle: www.sueddeutsche.de

Bei den Wolffkran Open in Ismaning hat der Münchner Tennisprofi Max Rehberg seinen bislang größten Erfolg erreicht. Den Sprung ins Männertennis hat der 19-Jährige damit wohl endgültig gemeistert.

Es gibt ein schönes Foto von Max Rehberg, erst vor zwei Wochen ist es entstanden: Man sieht den 19-Jährigen mit den dunklen Locken, wie er mit gestreckten Beinen auf dem Boden sitzt, im Vordergrund eine Flasche Sekt, im Hintergrund das Tennisnetz - und in seiner innigen Umarmung ein großer Pokal. Das Bild dokumentiert seinen ersten Titel auf der Profitour, den er im französischen Forbach gewonnen hat, ohne Satzverlust. Vielleicht ist es ja der Anfang von etwas Großem. Rehberg zählt aktuell zu den größten deutschen Tennistalenten. Er ist hinter dem gleichalten Marko Topo der am besten platzierte Teenager des Deutschen Tennis-Bunds.

Vielleicht muss man das Bild sogar noch etwas genauer beschreiben, denn der Boden, auf dem er sitzt, ist ein blauer Teppichbelag, ein inzwischen selten gewordener Untergrund auf der Profitour - der Rehberg aber gut liegt. Flache Schläge, kurze Ballwechsel, das mag der Münchner, der in Landsham im Landkreis Ebersberg lebt. Auf so einem Teppich (diesmal in Rot) hat nun in der zurückliegenden Woche auch sein Heimspiel stattgefunden, die Wolffkran Open in Ismaning, an denen er mit einer Wildcard teilnahm. Rehberg stand dort am Sonntag völlig überraschend im Endspiel, er musste sich mit 6:7 und 3:6 dem topgesetzten Franzosen Quentin Halys geschlagen geben, und doch hat er damit den bislang größten Erfolg seiner Karriere erreicht. Denn das Turnier in Ismaning zählt zur Challenger-Ebene der ATP-Tour, ist also höher angesiedelt als das Future-Turnier in Forbach, und bislang hatte er in dieser Kategorie noch nie ein Halbfinale erreicht.

Von Turnier zu Turnier hat sich Rehberg zuletzt in der ATP-Weltrangliste nach vorne gespielt. Im Januar stand er noch auf Platz 1370, der Finaleinzug von Ismaning brachte ihn bereits auf Rang 436. "Es ist nicht selbstverständlich, mit 19 Jahren bis ins Finale eines ATP-Challenger-Turniers zu kommen", sagte er. Die harte Arbeit habe sich in den vergangenen Wochen ausgezahlt, "ich bin sehr stolz auf mich und mein Team". Es sei schwierig, sich als junger Spieler auf der Tour zu beweisen. "Gerade der Sprung zu den Herren war enorm, weil es einfach ein anderes Spiel ist." Inzwischen hat er sich aber darauf eingestellt - und in Ismaning gleich in Runde eins den an zwei gesetzten Tschechen Tomas Machac besiegt. "Ich habe selten daran geglaubt, solche Spieler schlagen zu können, aber im Laufe der letzten Monate ging das vom Kopf her bei mir immer besser." Das bekamen danach auch routinierte Spieler wie Robin Haase oder Vasek Pospisil zu spüren.

Er kannte die Halle, er kannte die Zuschauer - und nutzte die Unterstützung des Publikums

Für den gebürtigen Münchner war das Turnier in Ismaning etwas ganz Besonderes. "Der Support in der Halle hat mir sehr geholfen", sagte er, "ich weiß nicht, ob ich ohne die Unterstützung der Zuschauer so weit gekommen wäre." Er kenne nicht nur die Halle sehr gut, sondern zum Teil auch "die Leute, die zuschauen - das alles war für mich ein großer Vorteil".

Auffällig während der Turnierwoche war die Lockerheit, mit der Max Rehberg von Sieg zu Sieg eilte. Keine Anzeichen von Nervosität, stets fokussiert auf den nächsten Punktgewinn. Auch hierbei hat sich etwas verändert. "Früher habe ich immer viel rausgeschaut und mich um die anderen Plätze gekümmert oder auf die Zuschauerränge geschaut, um zu sehen, wer da ist", stellte er fest. "Ich versuche inzwischen, meinen Blick auf dem Platz zu lassen und nicht abzuschweifen. Wenn ich mal einen wichtigen Punkt verliere, dann atme ich tief durch und meckere nicht die ganze Zeit, sondern sage: Der nächste Punkt gehört mir."

Immer wieder zeigte Rehberg in Ismaning seine Emotionen. Das sei wichtig für sein Spiel, glaubt er. Sich nach Punktgewinnen zu pushen, helfe ihm dabei, das Adrenalin hochzuhalten. "Es darf nur nicht so sein, dass ich ins Negative ausschlage." Was in Ismaning sehr gut gelang, auch im Endspiel am Sonntag. "Ich habe etwas gemischte Gefühle", sagte er danach zwar, denn "es tut weh, das Finale verloren zu haben". Sein Gegner habe aber "unfassbar" gespielt. "Ich glaube, das dauert jetzt ein paar Tage, dann kann ich es besser einordnen."

So viele Spiele ohne Niederlage wie in Forbach und nun in Ismaning, das sei inzwischen ein ungewohntes Gefühl für ihn gewesen, aber er könnte sich schnell wieder daran gewöhnen. Unter die ersten 750 der Welt wollte er kommen in diesem Jahr, das habe er nun schon weit übertroffen, sagte Rehberg, betonte aber gleich, "dass ich natürlich nicht nachlassen darf". Auch nach dem Turnier in Ismaning wird er wohl auf dem Teppich bleiben - zumindest sprichwörtlich.

Fußballfan glänzt im Tennis mit Nervenstärke

02.11.2021

Quelle: www.merkur.de

Oscar Otte hat das Tennisturnier „Wolffkran Open“ in Ismaning gewonnen - bei der Siegerehrung jubelte der nervenstarke Rheinländer wie sein Fußballheld Anthony Modeste vom 1. FC Köln.

Ismaning – In Dortmund hat Antony Modeste am Wochenende nicht geknipst. Der 1. FC Köln und sein Kult-Torjäger verloren 0:2 in der Bundesliga. „Ich habe es diese Woche besser gemacht“, sagte Oscar Otte und machte mit der angedeuteten Brille den typischen Torjubel von Modeste nach. FC-Fan Otte begeisterte bei den Wolffkran Open in Ismaning mit spektakulärem Tennis und vor allem Nervenstärke.

Das 6:4, 6:4 des an Fünf gesetzten Achtelfinalisten der US Open gegen den Slowaken Lukas Lacko (Ismaning-Sieger von 2019) war gefühlt eines der leichtesten Spiele. Oscar Otte macht in beiden Sätzen ein schnelles Break und brachte das kaum gefährdet nach Hause. Einmal lag Otte 0:30 bei eigenem Aufschlag hinten und machte vier Punkte in Serie. Lukas Lacko hatte während des gut eine Stunde dauernden Endspiels nicht einen Break Ball. Otte dagegen servierte elf Asse und gewann bei erstem Aufschlag 29 von 32 Punkten.

Die wirklich knackigen Duelle hatte Otte davor. In der ersten Runde war das 6:7, 6:4, 6:4 gegen den Niederländer Robin Haase schon ein hartes Stück Arbeit. Noch enger wurde es im deutschen Duell im Viertelfinale gegen Maximilian Marterer (3:6, 6:3, 7:6). Im Tiebreak des dritten Satzes machte er aus einem 2:5-Rückstand einen 7:5-Erfolg. Auch im Halbfinale gegen den Amerikaner Maxime Cressy (7:5, 2:6, 7:6) war Otte mit einem 7:5 im Tiebreak die entscheidenden zwei Punkte besser.

Der Rheinländer war nach dem Turnier voll des Lobes über den Veranstalter: „Hier in Ismaning war alles so, wie es sein sollte.“ Und er hat sich durch den Turniersieg in der Weltrangliste um neun Plätze auf 126 verbessert. „Wenn ich in den nächsten Wochen so weiterspiele, dann könnte ich bei den Australian Open zum ersten Mal direkt ein Grandslam-Hauptfeld erreichen“, sagte Otte, der diese Woche in Eckental aufschlägt und gerne das bayerische Challenger-Doppelpack gewinnen würde.

Er dankte auch dem Publikum und sagte, „dass ich sehr gerne Turniere in Deutschland spiele“. 2017 hatte er bereits für Ismaning gemeldet, dann aber wegen einer Verletzung abgesagt. Otte spielte auf der Anlage einst ein kleines Future-Turnier, bei dem er gegen den ehemaligen Ismaninger Kevin Krawietz verloren hatte. Mit dem Sieg 2022 ist er nun definitiv in Ismaning angekommen.

 

Zwischen zwei Welten

27.10.2021

Quelle: www.sueddeutsche.de

Der Kölner Oscar Otte bezwingt bei den Wolffkran Open in Ismaning den ehemaligen Weltranglisten-33. Robin Haase in drei Sätzen und zieht ins Achtelfinale ein. Er liebt den zwischenzeitlich aus der Mode gekommenen Teppichbelag.

Es gibt nicht mehr allzu viele Tennisturniere auf Teppich, der ultraschnelle Hallenbelag ist längst aus der Mode gekommen. Er versprüht noch den Charme der neunziger Jahre, als in Boom-Zeiten neben den Sandplätzen auch die Hallen aus dem Boden schossen. Oscar Otte hat es auf diesem Teppich in Ismaning, wo bis Sonntag noch die Wolffkran Open stattfinden, ein ATP-Challenger-Turnier, am Mittwoch mit Robin Haase zu tun bekommen. Keine einfache Aufgabe, der Niederländer, inzwischen 34, war mal 33. der Weltrangliste und 2013 Finalist im Doppel-Wettbewerb der Australian Open.

Das Spiel darf durchaus als bisheriger Höhepunkt dieser Turnierwoche in Ismaning gelten, denn es steckte viel drin in dem hochklassigen Duell: Ein erster Satz ohne verlorenes Aufschlagspiel, den Haase im Tiebreak gewann. Ottes Toilettenpause, die ihn zurück in die Partie brachte. Ein bemitleidenswertes Ballmädchen mit feuerrotem linken Ohr - einer dieser mächtigen Aufschläge Ottes war in eine Trennwand gekracht, das Mädchen stand direkt daneben und wurde vom Abpraller getroffen. Und ein Schlägerwurf vom frustrierten Haase kurz vor Schluss, als er beim 4:4 im dritten Satz seinen Aufschlag verlor. Der Zeitpunkt war exakt derselbe wie im zweiten Satz, extrem ungünstig, denn Otte gewann danach jeweils sein Aufschlagsspiel und holte sich mit 6:7 (4), 6:4 und 6:4 das Match. Im Achtelfinale trifft der 28-Jährige auf den Gießener Julian Lenz.

Otte liebt den zwischenzeitlich aus der Mode gekommenen Teppichbelag, die beiden Wochen in Ismaning und danach im mittelfränkischen Eckental seien, so bezeichnete er es nach dem Sieg gegen Haase, "mit meine Lieblingsturniere". Auch, weil Otte viele Kriterien erfüllt, um auf diesem Belag erfolgreich zu sein. Er ist ein extrem starker Aufschläger, gegen Haase kam er viele Male über die 200-Stundenkilometer-Marke. Retournieren kann er auch, Winkel spielen, und schnell ist er ebenfalls, was drei weitere Voraussetzungen sind, um auf Teppich zu bestehen. Dennoch hätte er gegen den eher auf Sand beheimateten Haase fast verloren. "Auf Teppich wird für jeden alles gleicher", sagte Otte nach dem Spiel in der Aufwärmhalle, "wenn man nicht die Ecken trifft, ist der Ballwechsel fast schon vorbei." Auch gute Serve- and Volleyspieler (ebenfalls eine langsam aussterbende Art) haben auf Teppich anders als beispielsweise auf Sand gute Chancen.

"Auf Teppich wird für jeden alles gleicher. Wenn man nicht die Ecken trifft, ist der Ballwechsel fast schon vorbei."

Otte, aktuell 135. der Weltrangliste und damit nur noch sechs Plätze von seinem besten Karrierewert entfernt, ist einer jener Spieler, die permanent zwischen zwei Welten pendeln. Diese Woche Ismaning, ein zweitklassiges ATP-Turnier, 44 820 Euro Gesamtpreisgeld. Anfang September US Open, Grand Slam, dotiert mit 27 Millionen US-Dollar. Davor Meerbusch, Challenger, Otte verlor im Achtelfinale gegen einen gewissen Robin Haase. Anfang Juli Wimbledon, drei erfolgreiche Qualifikationsrunden, Erstrundensieg, zweite Runde gegen: Andy Murray. Otte brachte den Wimbledon-, US-Open- und Olympiasieger an den Rand einer Niederlage - und verlor erst im fünften Satz. Murray sagte beim Handshake am Netz: "Mach so weiter, spiel so weiter. Dann kommen die Ergebnisse." So schilderte es Otte selbst nach dem fast vier Stunden langen Spiel.

Und Otte machte so weiter. Nicht in Meerbusch, aber danach bei den US Open. Schaffte wieder die Qualifikation, schlug in Runde eins den Weltranglisten-23. Lorenzo Sonego, überstand die zweite Runde, und die dritte. Erst im Achtelfinale war Schluss, gegen den Weltranglisten-Siebten Matteo Berrettini. Bitter: Zu Beginn des vierten Satzes verletzte er sich, als er beim Rückwärtslaufen einen Überkopfball des Italieners erlaufen wollte, ins Straucheln geriet und auf seine Schlaghand fiel. Später wurde ein Knochenmarködem diagnostiziert, vier Wochen Pause.

Nun also Ismaning, zwischen Gewerbegebiet und Isar. Mit 52 Zuschauern beim Spiel gegen Haase. Solche Turniere erden einen ja auch, Otte weiß das. Dann muss er los, zum TV-Interview. Er hat sich in diesem Sommer zu einem ziemlich gefragten Mann entwickelt.

ATP Challenger Ismaning: Jordan Thompson führt starkes Teilnehmerfeld an

09.10.2021

Quelle: https://www.tennisnet.com

Das Teilnehmerfeld des ATP-Challenger-Turniers in Ismaning, das am 25. Oktober mit den Spielen des Hauptfeldes startet, kann sich auch 2021 sehen lassen. Ganz oben auf der Nennliste steht der Australier Jordan Thompson.

Angeführt wird die offizielle Meldeliste vom Australier Jordan Thompson (ATP 76). Nach seinen diesjährigen Starts bei den ATP-Rasenturnieren in Stuttgart und Halle, wo der 27-jährige jeweils das Achtelfinale erreichte, möchte der Davis Cup-Spieler in Ismaning erneut sein Können auf schnellem Geläuf in Deutschland präsentieren. Dass sich der 28-jährige Tscheche Jiri Vesely (ATP 84) als 2-maliger Achtelfinalist von Wimbledon dort bestens zurechtfindet, bewies der aufschlagstarke Linkshänder bereits mit seinem Halbfinal-Einzug bin Ismaning 2019.

Die Riege der Routiniers wird von Andreas Seppi (ATP 93) aus Italien angeführt. Der 37-jährige Südtiroler, der in diesem Jahr seine bereits 20. Profisaison auf der Tour bestreitet, zog bei den US OPEN mit seiner 65. Grand Slam-Teilnahme in Folge mit Tennislegende Roger Federer gleich. Lukas Lacko (Slowakei, ATP 180),Champion von 2019, der ehemalige Top 50-Spieler Robin Haase (Niederlande, ATP 227) und der ehemalige French Open-Halbfinalist Ernests Gulbis (Lettland, ATP 196) werden als Ü30-Spieler ebenfalls ihre geballte Erfahrung auf den Court bringen.

Hanfmann und Otte führen deutsches Kontingent an

Mit Yannick Hanfmann (ATP 125) und Oscar Otte (ATP 138) dürfen sich die Zuschauer auf zwei deutsche Spieler freuen, die aufgrund ihrer Setzung zum engsten Kreis der Titelanwärter zählen. Der 29-jährige Karlsruher Hanfmann trainiert schon seit vielen Jahren an der TennisBase in Oberhaching und konnte 2017 bei der ersten Auflage des Challengers in Ismaning den ersten von seinen insgesamt sechs Titeln auf der ATP Challenger-Tour erringen. Eine spektakuläre Grand Slam-Saison lieferte dieses Jahr der 28-jährige Otte ab. Bei den Turnieren in Roland Garros, Wimbledon und Flushing Meadows spielte sich der Kölner jeweils aus der Qualifikation ins Hauptfeld und lieferte dort unter anderem gegen Olympiasieger Alexander Zverev und den mehrfachen Grand Slam-Champion Andy Murray dramatische 5-Satz-Matches ab. Bei den US Open konnte der Schützling von Peter Moraing sogar bis ins Achtelfinale vordringen.

In glänzender Form befindet sich momentan Mats Moraing (ATP 171) aus Mülheim an der Ruhr. Nach langwierigen Verletzungsproblemen aufgrund einer Knie-OP konnte sich der 29-jährige Linkshänder in dieser Saison seine Challenger-Titel Nummer 3 und 4 sichern.

Immer zu rechnen ist auf Teppich mit dem Nürnberger Maximilian Marterer (ATP 192). Seinen fünften von insgesamt sieben Titeln auf der ATP Challenger-Tour erspielte sich der 26-jährige auf diesem Belag im Jahr 2017 vor heimischem Publikum in Eckental. Im Vorjahr erreichte der Linkshänder in Ismaning das Viertelfinale.

Die größte Kontinuität bei den WOLFFKRAN OPEN kann der 26-jährige Daniel Masur (ATP 233) vorweisen. Als einziger Spieler war der Bückeburger bisher bei allen Ausgaben in Ismaning am Start und konnte jeweils das Viertelfinale erreichen. In diesem Jahr konnte der TennisBase-Profi in Wimbledon seine erste Grand Slam-Teilnahme über die erfolgreiche Qualifikation fixieren und im italienischen Biella seinen ersten Challenger-Titel feiern.

Ebenfalls nach Ismaning zurück kehrt der Stuttgarter Yannick Maden (ATP 186). Im Vorjahr gab der 31-jährige sein Debüt bei den WOLFFKRAN OPEN, wo er in der Auftaktrunde im „Duell der Yannicks“ seinem Kollegen Hanfmann in einem hochklassigen 3-Satz-Match unterlag.

Marc-Andrea Huesler gewinnt in Ismaning

16.10.2020

Quelle: www.tennisnet.com  

Trotz Coronakrise hat Tennis in Deutschland gerade Hochkonjunktur. Drei internationale Turniere fanden in der vergangenen Woche statt, ausgetragen auf allen verschiedenen Profi-Ebenen im Herrenbereich und in fast der gesamten Republik verteilt.

Neben dem 14-tägigen ATP-250-Event in der Kölner Lanxess Arena, wurde im Rahmen der ATP-Challenger-Tour die vierte Ausgabe der Wolffkran Open im bayerischen Ismaning ausgetragen. Außerdem veranstaltete der Hamburger-Tennis-Verband das mit 25.000 US-Dollar dotierte ITF-Future Nord.

Während Alexander Zverev in der Domstadt gleich zweimal innerhalb von 14 Tagen triumphierte, konnte Marc-Andrea Huesler seine starke Form seit dem Re-Start der Tour in Ismaning fortsetzen. Im Finale am Sonntag besiegte der 24-jährige Schweizer Botic van den Zandschulp aus den Niederlanden 6-7(3), 7-6(2), 7-5.
Huesler lag bereits mit einem Satz und einem Break zurück, zeigte aber beste Kämpferqualitäten, um nach verwandeltem Matchball und einer Spielzeit von zwei Stunden und 17 Minuten vor Freude auf den Teppich zu sinken.

„Ich bin sehr glücklich, diese Woche erfolgreich abgeschlossen zu haben,“ gab sich die Nummer 187 der ATP-Weltrangliste im Anschluss zufrieden. „Im Verlauf der Turnierwoche hatte ich gute Matches und auch enge Spiele, bei denen ich mehr Mühe hatte. Im Finale war es sehr schwierig, bei seinen Aufschlagspielen zu punkten. Deshalb habe ich mich erstmal auf mein eigenes Service konzentriert. Im Laufe des Matches konnte ich dann mein Niveau beim Rückschlag etwas steigern und letztendlich den Sieg holen“.

Huesler voller Selbstvertrauen

Es war Hueslers dritter Titelgewinn auf der ATP-Challenger-Tour, nach Sibiu in Rumänien vor gut einem Monat sein zweiter in dieser Saison. Auch auf ATP-Level konnte der gebürtige Züricher bereits einen ersten Achtungserfolg verzeichnen. „Mit dem Halbfinaleinzug in Kitzbühel habe ich gelernt, dass ich jeden Spieler schlagen kann. Ich konnte viel Selbstvertrauen tanken und hoffe davon bei den nächsten Turnieren weiter profitieren zu können.“ Huesler, der am rechten Hochufer der Isar 6.190 Euro an Preisgeld und 80 ATP-Weltranglistenpunkte eintütete, wird noch mindestens eine weitere Woche in Deutschland verweilen und beim Tennis Challenger in Hamburg an den Start gehen.

Top-Ten-Tennis

14.10.2020

Quelle: www.sueddeutsche.de 

Das Challengerturnier in Ismaning muss 2020 ohne Zuschauer auskommen. Dafür kommt Pat Cash. Und der formstarke Yannick Hanfmann gilt als Mitfavorit.

Sie haben Yannick Hanfmann ganz prominent auf ihre Homepage platziert, die Turnierveranstalter des Challengers in Ismaning. Als größte Werbefigur. Warum auch nicht, der gebürtige Karlsruher, der an der Tennisbase in Oberhaching lebt und trainiert, hatte ja einen überaus erfolgreichen Spätsommer. Im August gewann er das Challenger in Todi, im September kam er gar beim ATP-Turnier in Kitzbühel ins Finale. Dort besiegte er auf seinem Weg vier Top-100-Spieler - und sprang dadurch als 97. selbst zum zweiten Mal in seiner Karriere in diesen illustren Kreis. Zwei Wochen nach Kitzbühel ließ Hanfmann auch in Hamburg das Publikum staunen, als er in der ersten Runde den Top-Ten-Spieler Gael Monfils in zwei Sätzen, ja man muss fast sagen, deklassierte. Im Achtelfinale war Endstation, aber weitere Punkte und knapp 25 000 Euro waren Hanfmann trotzdem sicher. Schon in Kitzbühel waren es knapp 20 000 gewesen.

In Ismaning, wo an diesem Samstag die Wolffkran Open beginnen, wird bei Weitem weniger Geld verteilt. Das Challenger-Turnier ist bei seiner vierten Auflage mit insgesamt eher bescheidenen 44 820 Euro dotiert, der Sieger bekommt 6190 Euro und 80 Weltranglistenpunkte. Dafür gilt die Veranstaltung im Nordosten von München als besonders familiär, das Wohlfühlambiente und die persönliche Betreuung locken in diesem Jahr mehr als ein Dutzend Spieler an, die in ihrer Karriere schon einmal zu den 100 besten Spielern der Welt gehörten oder aktuell noch gehören. Es ist laut Veranstalter die stärkste Besetzung in der Turniergeschichte.

Neben Hanfmann, Nummer zwei der Setzliste, hat der topgesetzte Argentinier Federico Delbonis (ATP 81) zugesagt, der 2013 am Hamburger Rothenbaum Roger Federer bezwang und ins Finale einzog. Mit seinem Sieg im entscheidenden Einzel führte er außerdem Argentinien 2016 zum bislang einzigen Davis-Cup-Titel. Eine erfolgreiche Titelverteidigung strebt der Slowake Lukas Lacko (ATP 180) an. Auch sein letztjähriger Finalgegner, der US-Amerikaner Maxime Cressy (159), ist am Start.

Aus deutscher Sicht ist neben Hanfmann der Serve-and-Volley-Spezialist Dustin Brown, der in seiner Karriere Lleyton Hewitt und Rafael Nadal in Wimbledon schlagen konnte, wieder dabei, Maximilian Marterer, der ehemalige Weltranglisten-45., bekommt eine Wildcard fürs Hauptfeld. Dort ist auch Daniel Masur als Nachrücker hineingerutscht. Davis-Cup-Spieler Cedric-Marcel Stebe (ATP 133) gibt bei der "Internationalen Hallenmeisterschaft von Bayern", wie das Challenger-Turnier sich nennt, sein Debüt. Selbst ein ehemaliger Top-Ten-Spieler hat seine Zusage gegeben: Der Lette Ernests Gulbis (ATP 165), der als 13-Jähriger an die Tennis-Akademie von Niki Pilic in Oberschleißheim kam und von Günter Bresnik 2014 ins Halbfinale der French Open und auf Platz zehn der Welt geführt wurde.

Mit die größte Aufmerksamkeit dürfte aber dem 19-jährigen US-Amerikaner Brandon Nakashima zuteil werden, einem der vielen Talente, die in Ismaning ihr Glück versuchen. Oder vielmehr seinem Trainer: Der heißt Pat Cash und war in den Achtzigern einer der besten Spieler der Welt. 1987 hat der Australier Wimbledon gewonnen, zweimal stand der heute 55-Jährige im Finale der Australian Open - und verlor beide Male in fünf Sätzen gegen Stefan Edberg und Mats Wilander. Außerdem gewann der Mann mit dem Stirnband zweimal den Davis Cup.

In Ismaning ist Cash nun stiller Beobachter auf der Tribüne, aber trotzdem der Stargast des Challengers. Es steht nicht nur deswegen unter einem besonderen Stern. Denn erstmals werden keine Tickets verkauft, wegen der Pandemie haben nur wenige Sponsorengäste nach vorheriger Anmeldung Zutritt. Damit Interessierte das Turnier trotzdem verfolgen können, wird ein Livestream und ein Liveticker von allen Spielen auf der neu gestalteten Homepage (www.Wolffkran-Open.de) angeboten.

Auch sonst gibt es viele Einschränkungen: Statt einer Players Party wird nur ein Abendessen veranstaltet. In dessen Rahmen findet auch die Inklusionsveranstaltung statt, mit der siebenmaligen Paralympics-Siegerin Anna Schaffelhuber als Ehrengast. Die Spieler müssen sich vor Turnierbeginn testen lassen, ihnen wird permanent Fieber gemessen, es gibt abgesperrte Bereiche zwischen Profis und Offiziellen. Außerdem wurde seitens der ATP auch der Turniermodus verändert, um die Spieler auf der Anlage zu verteilen. Anstelle des 48er-Hauptfeldes gibt es in diesem Jahr zusätzlich zum 32er-Hauptfeld wieder ein 16er-Qualifikationsfeld am kommenden Wochenende. Dadurch verlängert sich das Turnier von sieben auf neun Tage. Es sei "lange aufgrund der Corona-Entwicklungen auf der Kippe" gestanden, sagt der neue Turnierdirektor Christoph Poehlmann, der gleich zum Amtsantritt vor einer großen Herausforderung steht.

Aber die Spieler kennen sich inzwischen ja aus mit den vielen Schutzmaßnahmen, auch Yannick Hanfmann. Bislang, hatte man den Eindruck, haben sie ihn nicht wirklich gestört bei seinen Erfolgen. Hanfmanns Ziel ist klar in Ismaning: Wieder unter die Top 100 zu kommen. Seit Montag ist er nur noch 101. der Weltrangliste.

WOLFFKRAN Open mit herausragendem Teilnehmerfeld

02.10.2020

Quelle: https://www.btv.de

Mit Veröffentlichung der offiziellen Acceptance-List seitens der ATP steht fest: Die Wolffkran Open 2020 werden mit der stärksten Besetzung ihrer Turniergeschichte über die Bühne gehen.

Um sich in diesem Jahr direkt für das Hauptfeld des mit 44.820 Euro dotierten ATP Challenger-Turniers zu qualifizieren, ist für die Spieler eine Platzierung in der Weltrangliste höher als Position 202 nötig. Die vierte Ausgabe der „Internationalen Hallenmeisterschaft von Bayern“ findet vom 17. bis 25. Oktober auf der Anlage des TC Ismaning statt.

Hanfmann führt deutsches Kontingent an

Auf Position zwei der Meldeliste erscheint der aktuell formstarke TennisBase-Profi Yannick Hanfmann, der vor Kurzem als Qualifikant mit seinem Final-Einzug beim ATP-Turnier in Kitzbühel für Furore sorgen konnte. Neben dem Wolffkran Open-Champion von 2017 wird mit Dustin Brown ein weiterer alter Bekannter in Ismaning aufschlagen. Der Serve-and-Volley-Spezialist zierte 2017 das offizielle Turnierplakat bei der ersten Ausgabe der Wolffkran Open. Auch Yannick Maden hat sich den Tennisfans im Großraum München mit zwei Hauptfeldteilnahmen bei den BMW Open by FWU bereits bekannt gemacht.

Hoffnungen auf eine Teilnahme im Hauptfeld mittels einer Wildcard darf sich die ehemalige Nr. 45 der Welt Maximilian Marterer machen, der nach langer Verletzungspause wieder auf dem Weg nach oben ist. Davis Cup-Spieler Cedric-Marcel Stebe wird versuchen, über die Qualifikation ins Hauptfeld zu kommen. Mit Lokalmatador Matthias Bachinger, Vorjahres-Halbfinalist Julian Lenz und Daniel Masur, der bisher bei allen Ausgaben der Wolffkran Open im Hauptfeld vertreten war, befinden sich weitere bekannte Namen aus deutscher Sicht auf der Nachrückerliste.

Delbonis der Topgesetzte

Angeführt wird die offizielle Meldeliste von dem Argentinier Federico Delbonis. Der 29-jährige erlöste mit seinem Sieg im entscheidenden Einzel beim Davis Cup-Finale 2016 die tennisbegeisterte Nation Argentinien mit dem ersten und bisher einzigen Titelgewinn in diesem Wettbewerb. Auch Viktor Troicki ist ein Spieler für entscheidende Matches. Der 34-jährige Serbe sicherte seinem Team 2010 ebenfalls im letzten Einzel den einzigen Davis Cup-Titel. Anfang des Jahres konnte die ehemalige Nr. 12 der Welt im entscheidenden Doppel an der Seite von Novak Djokovic den finalen Punkt zum Titelgewinn beim erstmals ausgetragenen ATP-Cup in Australien beisteuern.

Bild: Juergen Hasenkopf

Lukas Lacko gewinnt in Ismaning

20.10.2019

Quelle: https://www.tennisnet.com

Lukas Lacko heißt der Sieger der diesjährigen WOLFFKRAN Open in Ismaning. Der 31-jährige Slowake besiegte in einem schnellen Finale auf Teppich den US-Amerikaner Maxime Cressy 6:3 und 6:0. Nach lediglich 50 Minuten konnte Lacko seinen 13. Erfolg auf der ATP-Challenger-Tour verzeichnen und findet wieder Spaß am Tennis.

Von Florian Heer aus Ismaning

Lacko, die ehemalige Nummer 44 der ATP-Weltrangliste, schien bestens eingestellt auf das aggressive Serve-and-Volley-Spiel seines Gegners. Flink auf den Beinen und mit präzisen Passierschlägen konnte Lacko die Angriffe Cressys abwehren.

„Wenn man nur auf das Resultat blickt, sieht es vielleicht recht einfach aus. Allerdings war es das definitiv nicht“, erklärte Lacko im Anschluss an die rasche Begegnung. „Beim Stande von 3-3 im ersten Satz musste ich Breakbälle abwehren. Im Spiel darauf habe ich dann sehr gut gespielt und konnte ihm den Aufschlag abnehmen. Ab dann lief es sehr gut.“

Teppichtänzer Lacko
Der Mann aus Bratislava ist bekannt dafür auf schnellen Belägen immer wieder gute Resultate zu erzielen. „Der Teppichboden hier ist schon etwas Besonderes, da es kaum mehr Turniere gibt, die auf diesem Untergrund gespielt werden. In meinem ersten Match habe ich mich gar nicht so gut gefühlt. Im weiteren Verlauf wurde es aber immer besser.“

Lacko konnte sich mit Siegen über Vitaliy Sachko aus der Ukraine, dem italienischen Titelverteidiger Filippo Baldi, dem russischen Routinier Teymuraz Gabilashvili und dem deutschen Qualifikanten Julian Lenz bis ins Endspiel durchsetzen. In Ismaning gewann er seinen ersten Titel der Saison. Es war zudem sein erstes Turnier seit er in der Qualifikation zu den US-Open scheiterte.

Lacko findet wieder Spaß am Tennis
„Ich werde ein wenig älter und hatte auch mit ein paar gesundheitlichen Dingen in diesem Jahr zu kämpfen“, so Lacko. „In der zweiten Hälfte der Saison vermisste ich zudem ein wenig die nötige Motivation. Ich fühlte, dass ich nach New York eine Pause brauche. Ich habe ein wenig relaxt und mich neu motiviert. Nach zwei Monaten ist das hier ein ganz gutes Comeback.“

9.200 Euro an Preisgeld und 90 ATP-Ranglistenpunkte sind der Lohn für eine erfolgreiche Woche in Bayern. Lacko wird voraussichtlich auch die nächsten zwei Wochen in Deutschland verweilen. „Ich habe für Hamburg nächste Woche gemeldet, werde aber erst kurzfristig entscheiden, ob ich spielen werde. Danach stehen noch das Turnier Eckental, daheim in Bratislava und ein Event in Italien an.“

Dass die aktuelle Nummer 239 der Welt auch im nächsten Jahr auf der Tour dabei sein wird, steht jedoch außer Frage. „Ich werde auch 2020 spielen“, stellte Lacko klar.

Halys/Lamasine gewinnen Doppel
Im anschließenden Doppelfinale war Cressy an der Seite seines Landsmanns James Cerretani zurück auf dem Court. Das Duo unterlag jedoch den Franzosen Quentin Halys und Tristan Lamasine 6-3, 7-5 in einer Stunde und 16 Minuten. Es war der zweite Teamerfolg auf der Challenger-Tour für Halys und Lamasine. Die beiden werden ihre Saison nach ihrem Heimturnier in Brest nächste Woche beenden.

Bild: Juergen Hasenkopf

Wo Ismaning Wimbledon etwas voraus hat

18.10.2019

Quelle: https://www.merkur.de

Diese Profitenniswoche von Ismaning bietet nicht einfach nur Spitzensport bei den Wolffkran Open. Zur DNA der Veranstaltung gehören die Stars zum Anfassen und deshalb gab es diesmal eine Pressekonferenz für die Ballkinder

Ismaning – Diese Profitenniswoche von Ismaning bietet nicht einfach nur Spitzensport bei den Wolffkran Open. Zur DNA der Veranstaltung gehören die Stars zum Anfassen und deshalb gab es diesmal eine Pressekonferenz für die Ballkinder, die am liebsten stundenlang zwei Topstars des Turniers ausgefragt hätten: der deutsche Ismaning-Sieger von 2017, Yannick Hanfmann, und Topspieler Jiri Vesely, der schon einmal die Nummer 35 der Herren-Weltrangliste war. Als zum Ende der Fragestunde eine letzte Frage ausgewählt werden sollte, gingen noch immer mehr als zehn Hände nach oben. Die von den beiden Profis begeisterten Kinder hätten ihre Helden am liebsten gar nicht gehen lassen. Der Veranstalter hatte für diesen bei einem Profiturnier außergewöhnlichen Event zwei smarte, sympathische Profis gewonnen und der Tscheche Vesely sprach dazu perfekt Deutsch, weil er vom zweiten bis zum zwölften Lebensjahr in Niedersachsen lebte.

Die Kinder wollten alles wissen von Gewohnheiten, dem Profialltag bis zu den Tennisvorlieben. Bei der Frage nach dem Lieblingsturnier sprudelte es aus Vesely nur so heraus: „Das ist Wimbledon, weil dort alle in weiß spielen müssen und es keine Werbung gibt. Dort zu spielen, ist immer ein sehr spezielles Gefühl.“ Yannick Hanfmann musste lachen bei der Frage, ob er lieber Pokale oder Medaillen gewinnt: „Habt ihr schon einmal den Siegerpokal hier gesehen? Der ist riesig.“ Bei der Pokalgröße liegt das Ismaninger Challenger weit vor Wimbledon.

Die Profis gaben auch Einblicke in ihr Leben, als es um Rituale ging. „Ich benutze immer die gleiche Dusche“, sagt Vesely, „und wenn die besetzt ist, dann warte ich eben.“ Yannick Hanfmann nahm die Frage als Anregung: „Vielleicht sollte ich mir ein paar Rituale angewöhnen, wenn ich sehe, wie erfolgreich Rafael Nadal mit seinen ist.“

Zuletzt ging es dann noch ums Geld. Hanfmann berichtete von 150 000 Euro Prämien im vergangenen Jahr und Vesely kam „nach Abzug der Kosten von Trainer und Reisen auf 300 000 bis 400 .000 Euro“.

Ismaning bedeutet für den Tschechen weniger Ausgaben, „weil ich hier mit dem Auto herfahren konnte“. Die Kinder waren begeistert. „Man muss immer vorausdenken und darf nie aufgeben“, nahm die elfjährige Mila mit aus der Diskussion. Sie ist eines der Turnier-Ballmädchen und hat sich festgelegt, nun Yannick Hanfmann fest die Daumen zu drücken. Mit ihrer Freundin Amira (11) war sie gekommen und diese hat beim Gespräch mit den Stars gesehen, was das Wichtigste am Sport ist: „Man muss einfach mit Spaß auf den Tennisplatz gehen und nicht mit Zwang von Außen.“ Schüchtern lächelnd sagten beide auch, dass sie selbst von einer späteren Karriere als Tennisprofi träumen.

Vorjahressieger Filippo Baldi ist in Ismaning doch mit von der Partie

14.10.2019

Quelle: https://www.merkur.de

Ab Montag ist die große Tenniswelt wieder in Ismaning zu Gast. Mit einer Miniqualifikation und Erstrundenmatches ungesetzter Spieler beginnt das Challenger Wolffkran Open. Die Aschheimer Lokalmatadoren Kai und Sven Lemstra gibt es diesmal nur im Doppel zu sehen.

Ismaning – Im vergangenen Jahr bekamen die Brüder aus dem Nachbarort Wildcards für das Hauptfeld (Kai) und die Qualifikation (Sven). Diesmal waren beide ebenso wie das nachrückende Supertalent Max Rehberg auch wieder in der Tombola, aber eben nicht als die ersten Optionen. Die Wildcards wurden letztlich vergeben an den italienischen Vorjahressieger Filippo Baldi, Matthias Bachinger, Jonas Forejtek, Daniel Altmeier und Louis Weßels.

Drei Deutsche kamen diesmal nur zum Zug bei den fünf frei zu vergebenden Startplätzen durch den TC Ismaning, den Bayerischen Tennis-Verband und den Deutschen Tennis-Bund.

Der Dachauer Matthias Bachinger ist seit vielen Jahren ein großer Name im deutschen Tennis und bei ihm war die Wildcard klar wie bei Cedric-Marcel Stebe, der sich anders entschied. Der Turniersieger von 2018 Filippo Baldi hatte am finalen Meldetag Internetprobleme, verpasste die Frist und bekam so von Turnierdirektor Peter Aurnhammer die Chance geschenkt, seinen Titel und seine Weltranglistenpunkte zu verteidigen.

Etwas überraschend ist die Wildcard für den Tschechen Jonas Forejtak, der aktuell die Nummer eins der Jugendweltrangliste ist. Bei den Junioren siegte er bei den Australien Open sowie den US Open im Einzel und gewann in Wimbledon die Doppelkonkurrenz. Er soll als das Next Gen Talent in Ismaning dem Turnier eine besondere Note geben.

Kai und Sven Lemstra vom TC Aschheim sind aber nicht ganz leer ausgegangen. Die Brüder bekamen eine Wildcard fürs Doppel. Dort bekommen sie es mit der russischen Paarung Teymuraz Gabashvili und Pavel Kotov zu tun.

Die Einzel am Montag beginnen mit zwei Qualifikationsspielen ab 10 Uhr. Dort kämpfen die drei Deutschen Julian Lenz, Jeremy Schifris (Wildcard) und Mats Rosenkranz um das Hauptfeld.

In der ersten Runde sind am Montag mit Louis Weßels, Johannes Haerteis und Benjamin Hassan drei Deutsche im Einsatz. Die Gesetzten haben anfangs Freilose, sodass die großen Namen noch auf den Trainingsplätzen stehen. Die Topspiele auf dem Center Court sind das Match Louis Weßels gegen das Megatalent Jonas Forejtak (Tschechien) gegen 15 Uhr sowie nach 16.30 Uhr Johannes Haerteis gegen Maximilian Neuchrist (Österreich) und nach 18 Uhr Benjamin Hassan gegen Andrea Arnaboldi (Italien).

Wolffkran Open vom 14. bis 20. Oktober beim TC Ismaning

09.10.2019

Quelle: https://www.wochenanzeiger.de

Ismaning · Vom 14. bis 20. Oktober ist es wieder soweit - die Wolffkran Open auf der Anlage des TC Ismaning (Grünfleckstraße 1) gehen in die nächste Runde. Das Teilnehmerfeld bei dem auf Teppich ausgetragenen Hallenturnier verspricht auch heuer wieder hochklassigen Tennissport.

Zverev-Bezwinger Veselý mit dabei

Für das Einzelturnier haben der amtierende Doppel-Gewinner des ATP250-Turniers in Umag, Robin Haase, sowie der Wolffkran-Open-Sieger aus dem Jahr 2017, Yannick Hanfmann, gemeldet. Außerdem werden die Veranstalter Jirí Veselý begrüßen dürfen, der heuer Alexander Zverev in Runde eins von Wimbledon in die Knie zwingen konnte. Der 26-jährige Veselý erreichte 2015 sein ATP Highest Ranking 35, nach dem Gewinn seines ersten ATP-Titels in Auckland. Der 32-jährige Haase war im Jahr 2012 die Nummer 33 in der ATP-Rangliste, nachdem er in zwei aufeinander folgenden Jahren das Turnier in Kitzbühel gewinnen konnte. Bereits elfmal erreichte Haase das Finale eines ATP-Turniers.

An Rang fünf und sieben der Setzliste stehen zwei deutsche Spieler: Mats Moraing und Yannick Hanfmann, der erste Ismaninger Turniersieger im Jahr 2017. Für Hanfmann war dies der Start in eine erfolgreiche Challenger-Laufbahn – es folgten vier weitere Titel. Allerdings kämpfte der Schützling der TennisBase Oberhaching Ende 2018 mit einer längeren Verletzung.

Mit Daniel Masur, Jeremy Jahn und Benjamin Hassan befinden sich drei weitere deutsche Spieler im Hauptfeld. Masur und Jahn haben schon in den vergangenen Jahren bei den Wolffkran Open aufgeschlagen. Der 24-jährige Hassan besitzt neben der deutschen auch die libanesische Staatsbürgerschaft. Er hat 2019 für den BASF TC Ludwigshafen in der 2. Bundesliga gespielt. Über die Vergabe der Wildcards könnten weitere deutsche Spieler ins Feld kommen.

Mit insgesamt zehn langjährigen Top100-Spielern, einigen vielversprechenden Nachwuchstalenten und den deutschen Lokalmatadoren können sich die Fans und Besucher auch heuer auf ein spannendes Turnier freuen. In Summe ist das Teilnehmerfeld wieder von vielen internationalen jungen Spielern geprägt. 27 Spieler stehen dabei unter den Top 300. Dem 20-jährigen Pavel Kotov und dem 21-jährigen Franzosen Geoffrey Blancaneaux scheinen die Wolffkran Open gut zu gefallen: Beide kamen bereits 2018 nach Ismaning. Spannend bleibt die Frage, ob es 2019 einen neuen Sieger bei den Wolffkran Open geben wird, oder ob Yannick Hanfmann seinen Erfolg wiederholen kann.

Alle weitere Informationen zum Turnier gibt es unter www.wolffkran-open.de Dort können auch Tickets erworben werden.

Filippo Baldi siegt bei den Wolffkran Open

22.10.2018

Quelle: https://www.btv.de

Gestern ging mit dem Einzelfinale sowie dem Doppelfinale eine erfolgreiche Turnierwoche in Ismaning zu Ende. Filippo Baldi aus Italien konnte sich gegen seinen französischen Gegner Gleb Sakharov mit 6:4, 6:4 durchsetzen. Bereits im Halbfinale hat er einen Franzosen ausgeschalten, den hochgehandelten Ugo Humbert. Im Doppel siegten Purav Raja und Antonio Sancic.

Baldi und Shakarov lieferten sich lange Zeit ein Match auf Augenhöhe bis sich Baldi dann letztendlich durchsetzen konnte, vor allem durch seine gut genutzten Breakchancen. Turnierdirektor Dr. Peter Aurnhammer meinte anschließend dazu: "Da gab es richtig geiles Tennis zu sehen", unter anderem deswegen, weil das Spiel nicht nur aus unerreichbaren Aufschlägen bestand, wie es oft auf Teppichbelag üblich ist. Sakharov hatte im Halbfinale den letzten Deutschen und Überraschungshalbfinalisten Johannes Haerteis mit 6:4, 6:2 ausgeschalten, wobei Haerteis aufgrund einer Bauchmuskelzerrung nicht mehr sein volles Potential beim Aufschlag ausschöpfen konnte und das Tempo deutlich drosseln musste.

Raja und Sancic gewinnen das Doppel-Finale

Auch das Doppelfinale konnte sich sehen lassen. Alle vier Akteure auf dem Feld stehen unter den Top 100 im Doppel und ließen keinen Zweifel daran, wie sie es ins Finale geschafft hatten. Am Ende setzten sich die an eins gesetzten Purav Raja (Indien) und Antonio Sancic (Kroatien) gegen die an zwei gesetzten Rameez Junaid (Australien) und David Pel (Niederlande) mit 5:7, 6:4, 10:5 durch.

Wolffkran Open gingen in die zweite Runde

22.10.2018

Quelle: https://allgemeinebauzeitung.de

München (ABZ). – Nach einem erfolgreichen Debüt im vergangenen Jahr, starteten die Wolffkran Open in die nächste Runde. Vor Kurzem präsentierte Wolffkran gemeinsam mit dem Bayerischen Tennis-Verband Weltklassetennis in der Region München. Die Wolffkran Open sind als ATP-Challenger-Turnier mit mehreren Top-150-Profis hochkarätig besetzt.

 

Als offizieller Partner des Bayerischen Tennis-Verbandes und Titelsponsor der Wolffkran Open 2018, begleitete Wolffkran das bedeutendste deutsche Herren Indoor-Turnier in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal. „Wir als Unternehmen wollen dazu beitragen, dass sich durch Turniere wie den Wolffkran Open der Tennissport in Bayern weiterentwickeln kann und besonders dem Nachwuchs eine Chance gegeben wird“, so Wolffkran CEO Dr. Peter Schiefer. Als offizieller Partner der TennisBase Oberhaching unterstützt Wolffkran fortwährend junge Tennistalente auf ihrem Weg in die internationale Tennisspitze.

Auf der Anlage des Tennisclub Ismaning schlugen namhafte deutsche Tennisprofis, darunter der Titelverteidiger Yannick Hanfmann sowie der letztjährige Halbfinalist und Publikumsliebling Dustin Brown, auf. Auch internationale Nachwuchstalente, wie die Nummer 86 der ATP-Weltrangliste Lorenzo Sonego aus Italien, standen beim ATP-Challenger-Turnier auf dem Court. Mit Daniel Masur und Kevin Krawietz traten zudem zwei vielversprechende Schützlinge der TennisBase Oberhaching direkt im Hauptfeld an. Erstmalig wurden die Wolffkran Open von einem Kids Cup für die jüngsten Talente begleitet.

Die Roten vom Bau setzen auf den weissen Sport

16.10.2018

Quelle: www.schweizerbauwirtschaft.ch

Nach einem erfolgreichen Debüt im vergangenen Jahr, starten die Wolffkran Open in die nächste Runde. Seit letztem Samstag noch bis zum 21. Oktober 2018 präsentiert Wolffkran gemeinsam mit dem Bayerischen Tennis-Verband Weltklassetennis in der Region München. Die Wolffkran Open sind als ATP-Challenger-Turnier mit mehreren Top-150-Profis hochkarätig besetzt.

 

Als offizieller Partner des Bayerischen Tennis-Verbandes und Titelsponsor der Wolffkran Open 2018, begleitet der Hersteller der roten Krane das bedeutendste deutsche Herren Indoor-Turnier in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal. «Wir als Unternehmen wollen dazu beitragen, dass sich durch Turniere wie den Wolffkran Open der Tennissport in Bayern weiterentwickeln kann und besonders dem Nachwuchs eine Chance gegeben wird», so Wolffkran CEO Peter Schiefer. Als offizieller Partner der Tennisbase Oberhaching unterstützt Wolffkran fortwährend junge Tennistalente auf ihrem Weg in die internationale Tennisspitze.

Hochklassige Besetzung

Auf der Anlage des Tennisclub Ismaning schlagen seit Samstag, 13. Oktober 2018 namhafte Tennisprofis, darunter der Titelverteidiger Yannick Hanfmann sowie der letztjährige Halbfinalist und Publikumsliebling Dustin Brown, auf. Auch internationale Nachwuchstalente, wie die Nummer 86 der ATP-Weltrangliste Lorenzo Sonego aus Italien, stehen beim ATP-Challenger-Turnier auf dem Court. Mit Daniel Masur und Kevin Krawietz treten zudem zwei vielversprechende Schützlinge der Tennisbase Oberhaching direkt im Hauptfeld an. Erstmalig werden die Wolffkran Open von einem Kids Cup für die jüngsten Talente begleitet.

WOLFFKRAN Open gehen in die zweite Runde

15.10.2018

Quelle: https://www.topfreizeit.de

Höchstleistung verbindet

Als offizieller Partner des Bayerischen Tennis-Verbandes und Titelsponsor der WOLFFKRAN Open 2018, begleitet WOLFFKRAN das bedeutendste deutsche Herren Indoor-Turnier in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal. „Wir als Unternehmen wollen dazu beitragen, dass sich durch Turniere wie den WOLFFKRAN Open der Tennissport in Bayern weiterentwickeln kann und besonders dem Nachwuchs eine Chance gegeben wird“, so WOLFFKRAN CEO Dr. Peter Schiefer. Als offizieller Partner der TennisBase Oberhaching unterstützt WOLFFKRAN fortwährend junge Tennistalente auf ihrem Weg in die internationale Tennisspitze.

Hochklassige Besetzung

Auf der Anlage des Tennisclub Ismaning schlagen ab Samstag namhafte deutsche Tennisprofis, darunter der Titelverteidiger Yannick Hanfmann sowie der letztjährige Halbfinalist und Publikumsliebling Dustin Brown, auf. Auch internationale Nachwuchstalente, wie die Nummer 86 der ATP-Weltrangliste Lorenzo Sonego aus Italien, stehen beim ATP-Challenger-Turnier auf dem Court. Mit Daniel Masur und Kevin Krawietz treten zudem zwei vielversprechende Schützlinge der TennisBase Oberhaching direkt im Hauptfeld an. Erstmalig werden die WOLFFKRAN Open von einem Kids Cup für die jüngsten Talente begleitet.

Kai Lemstras große Chance

12.10.2018

Quelle: https://www.sueddeutsche.de

Challenger-Profitennisturniere haben das Ziel, jungen Profis auf dem Weg in die Weltspitze eine Hilfestellung zu bieten. Für den 19 Jahre jungen Kai Lemstra aus Aschheim werden die Wolffkran Open in Ismaning in der kommenden Woche zu der größten Chance seiner bisherigen Karriere. Am Freitag war klar, dass er eine Wildcard für das Hauptfeld bekommt.

Challenger-Profitennisturniere haben das Ziel, jungen Profis auf dem Weg in die Weltspitze eine Hilfestellung zu bieten. Für den 19 Jahre jungen Kai Lemstra aus Aschheim werden die Wolffkran Open in Ismaning in der kommenden Woche zu der größten Chance seiner bisherigen Karriere. Am Freitag war klar, dass er eine Wildcard für das Hauptfeld bekommt.

Ismaning– Für diese glückliche Fügung sorgte der Dachauer Profi Matthias Bachinger, der bei einem Turnier in Italien überraschend in der ersten Runde ausgeschieden ist. Er fliegt deshalb nun zu einem ATP-Turnier nach Stockholm, um dort am Wochenende die Qualifikation zu spielen. Für Bachinger hatte der Ismaninger Turnierdirektor Peter Aurnhammer bis zuletzt eine Hauptfeld-Wildcard übrig gelassen und die ist nun für Lemstra frei geworden.

Der 19-jährige Aschheimer hat in seinem ersten Jahr im Profitennis bis jetzt drei Punkte für die Weltrangliste gesammelt. Wenn er nun in Ismaning die zweite Runde erreicht, kämen auf einen Schlag sechs Zähler dazu. Kai Lemstra hätte dann die Garantie, bei den kleineren Turnieren ein Jahr lang überall in das Hauptfeld zu kommen.

Diesen Sommer musste Kai Lemstra immer in der Regel vier Matches gewinnen mit dreimal Qualifikation und dann der ersten Hauptrunde. „Ich habe oft die unwichtigen Matches gewonnen und die wichtigen dann verloren“, sagt er. Er merkt selbstkritisch an, dass er noch mehr lernen müsse, auch in den entscheidenden Phasen wichtiger Matches weiter mutig und aktiv Tennis zu spielen.

Der Aschheimer kommt nach Ismaning mit den frischen Erinnerungen an den bislang größten Sieg seiner Karriere. Bei dem eine Liga unter Ismaning angesiedelten Profiturnier in Oberhaching gewann er in der ersten Runde 7:6, 1:6 und 6:4 gegen den an Eins gesetzten Louis Wessels. Der Deutsche steht in der Weltrangliste auf Platz 352 und hat wie Lemstra auch eine Wildcard für Ismaning bekommen. „Dieses Match hat gezeigt, dass ich auch solche Leute schlagen kann“, sagt er mit Blick auf die Wolffkran Open.

Bereits ab Samstag ist Sven Lemstra in Ismaning im Einsatz. Der 17-Jährige hat eine Wildcard für die Qualifikation bekommen und könnte mit drei Siegen das Hauptfeld erreichen. Das wäre aber eine echte Sensation. Kai Lemstra wird am Wochenende auf dem Ismaninger Teppich mit seinem Bruder trainieren, ihn als Zuschauer unterstützen. Und er hat einen Traum im Hinterkopf: „Lemstra gegen Lemstra wäre mein Wunschduell für die erste Runde im Hauptfeld.“ Dann blieben die goldenen sechs Weltranglistenpunkte in der Familie.

Hallenmeisterschaft im Tennis

07.10.2018

Quelle: https://www.sueddeutsche.de

Zum zweiten Mal nach 2017 ist der Tennis-Club Ismaning Gastgeber für ein ATP Challengerturnier, die Wolffkran Open.

Zu den "Internationale Hallenmeisterschaften von Bayern", wie sich das Turnier seit heuer offiziell nennen darf, kommen mit dem ehemaligen ATP-Top-70-Spieler Dustin Brown und Titelverteidiger Yannick Hanfmann einige namhafte Tennisspieler ebenso wie aufstrebende Nachwuchssportler in den Ismaninger Sportpark. Die Wettkampfwoche beginnt am Freitag, 13. Oktober, mit den Qualifikationsrunden und dem Kids Cup der jüngsten Teilnehmer. Die Hauptrunde startet am Dienstag, 16. Oktober, auf dem Vereinsgelände des TC Ismaning an der Grünfleckstraße 1, bis sich am Sonntag, 21. Oktober, schließlich die Finalisten gegenüberstehen. Ein detaillierter Spielplan und Informationen zu Eintrittskarten finden sich online unter www.wolffkran-open.de.

WOLFFKRAN Open sollen weiter wachsen

03.10.2018

Quelle: https://www.merkur.de

Es ist eine Premiere, dass erstmals ein Spieler der Top 100 von der aktuellen Tennis-Weltrangliste zu den Wolffkran Open kommt

Quelle: www.merkur.de

Ismaninger Teppichkuss

01.10.2018

Quelle: https://www.sueddeutsche.de

Eine Pressekonferenz auf dem Center Court gibt es nicht alle Tage, die Veranstalter der Wolffkran Open hatten dazu eingeladen, jenes ATP-Challengerturniers, das vom 13. Oktober an eine Woche lang auf der Anlage des TC Ismaning ausgetragen wird.

Zwei Dutzend Stühle hatten sie am Montag an der Grundlinie aufgebaut, dort also, wo Yannick Hanfmann 2017 bei der Premiere des Turniers seinen Matchball verwandelt hatte in einem dramatischen Dreisatzfinale gegen den Italiener Lorenzo Sonego. Dazu gab es nun Brezn und Kaffee, das Team um Turnierdirektor Peter Aurnhammer hatte großes Vertrauen in seine Gäste gesetzt, nicht zu kleckern und zu bröseln. Immerhin wird in Ismanings Tennishalle ja noch auf Teppich gespielt, einem nicht ganz pflegeleichten Belag.

Gleich zu Beginn gab es allerdings die erste schlechte Nachricht, die auch der Teppich und die nebenan ploppenden Bälle des Alte-Herren-Spiels nicht dämpfen konnten. Titelverteidiger Hanfmann, aktuell Weltranglisten-131., fällt womöglich aus. "Ich versuche alles, aber es wird schwierig", sagte der 26-jährige gebürtige Karlsruher, der selbst in Ismaning war - und als erstes in Erinnerung an seinen Vorjahreserfolg den Teppichboden küsste. Hanfmann quält seit dem ATP-Turnier in Kitzbühel eine entzündete Sehne im Ellbogen, die US Open spielte er danach noch mit Schmerzen, scheiterte aber in der ersten Runde an Philipp Kohlschreiber. "Ich werde in Ismaning nur spielen, wenn ich schmerzfrei bin", sagte Hanfmann nun, alles andere sei auch im Hinblick auf die Australian Open im Januar unvernünftig. Und seine Wahrscheinlichkeitsrechnung in Sachen Turnierteilnahme klang auch nicht sonderlich optimistisch: "Ich würde sagen, es ist weniger als 50:50."

In Hanfmann, dem im Juli erstmals der Sprung in die Top 100 der Welt gelang, würde dem Turnier natürlich eine große Zugnummer fehlen. Andererseits verkündete Turnierdirektor Aurnhammer stolz, in Sonego erstmals einen Spieler aus dem illustren Hunderter-Zirkel gewonnen zu haben. Der Italiener hat nach der Niederlage gegen Hanfmann im Ismaninger Vorjahresfinale einen weiten Sprung nach vorne auf Platz 89 gemacht. Dustin Brown aus Celle, vor zwei Jahren noch 64. der Weltrangliste, zählt ebenfalls zu den Favoriten; als weitere Deutsche mit guten Aussichten gelten Kevin Krawietz, der auch für Großhesselohes Bundesliga-Männer spielt, und Daniel Masur. Ein bis zwei Wildcards hält Aurnhammer zudem bis kurz vor Turnierbeginn für Spieler wie Matthias Bachinger zurück. Dem 31-Jährigen ist vor einer guten Woche in Metz mit dem erstmaligen Einzug in ein ATP-Finale der größte Erfolg seiner Karriere geglückt. Damit ist aber auch die Wahrscheinlichkeit gestiegen, dass der Münchner eher bei einem der wesentlich höherwertigen Turniere in Antwerpen, Stockholm oder Moskau startet, die parallel zum Challenger in Ismaning stattfinden.

Das ist ein Punkt, den Aurnhammer gerade mit der ATP diskutiert: Die zeitliche Verlegung des Challengers, damit es künftig nicht mehr so viel Konkurrenz hat. Ansonsten hat er mit seinem Team "erschreckende sieben Seiten mit Verbesserungspotenzial" aus der Premiere heraus aufgeschrieben - und umgesetzt, samt optimierter Homepage, besserem Social-Media-Auftritt, Kinderprogramm und einer Players' Party. Zwei Dinge bleiben aber gleich: Das Preisgeld beträgt weiterhin insgesamt 43 000 Euro - und Comedian Django Asül stattet Ismaning erneut einen Besuch ab.

Titelpremiere für Hanfmann bei Erstauflage der Wolffkran Open

23.10.2017

Quelle: https://www.dtb-tennis.de

Yannick Hanfmann hat sich nach einer starken Turnierwoche den ersten ATP-Challenger-Titel seiner Profikarriere gesichert und gleichzeitig mit Platz 114 in der Weltrangliste eine neue Bestmarke erreicht. Im Finale der Wolffkran Open in Ismaning besiegte er den Italiener Lorenzo Sonego mit 6:4, 3:6, 7:5.

Yannick Hanfmann (TC Weinheim 1902) ist der Sieger der Erstauflage der Wolffkran Open. Bei dem mit 43.000 Euro dotierten ATP-Challenger-Hallenturnier in Ismaning besiegte der 25-jährige Deutsche den Italiener Lorenzo Sonego in einem spannenden Endspiel mit 6:4, 3:6, 7:5. Nach der Verwandlung seines vierten Matchballs hatte der Davis Cup-Spieler aber noch genug Kraft, den 12 Kilogramm schweren Pokal glücklich in die Höhe zu strecken. Neben seinem ersten Siegerpokal auf der ATP-Challenger Tour durfte er sich auch über ein Preisgeld von 6.190 US-Dollar sowie über das beste Ranking seiner Karriere freuen - Hanfmann wird diese Woche auf Platz 114 geführt.

Vor dem Einzel spielten Dustin Brown (Kölner THC Stadion RW) und Tim Pütz (TC Blau-Weiß Halle) um den Doppeltitel gegen die beiden kroatischen Brüder Marin und Tomislav Dragnja. Am Ende verlor das deutsche Doppel knapp im dritten Satz im Match-Tiebreak mit 8:10.

Die Veranstalter Dr. Peter Aurnhammer und Professor Dr. Florian Kainz blicken sehr zufrieden auf die Woche zurück. Das Feedback der Spieler und Coaches war durchweg positiv. Auch die Sponsoren zeigten sich sehr zufrieden mit der ersten Ausrichtung dieses Events. Das Ziel, möglichst viele junge deutsche Spieler im Rahmen dieses ATP-Challengers zum TC Ismaning zu holen, ist voll aufgegangen. Insgesamt waren 13 deutsche Spieler im Hauptfeld der Premierenveranstaltung in Ismaning vertreten, fünf davon trainieren am DTB-Bundesstützpunkt in Oberhaching.

Yannick Hanfmann gewinnt Wolffkran Open

23.10.2017

Quelle: https://mybigpoint.tennis.de

Der Hauptsponsor WOLFFKRAN hat sich bei der Wahl des Siegerpokals nicht lumpen lassen: 10,5kg wiegt die Siegestrophäe des ersten ATP Challenger Turniers beim TC Ismaning und gehört damit zu den "Schwergewichten" auf der Tour. Nach einem höchst dramatischen Match über 3 Gewinnsätze hatte Yannick Hanfmann nach Verwandlung des 4.Matchballs gegen Lorenzo Sonego aber noch genug Kraft, den Pokal glücklich in die Höhe zu strecken.

Ein spannenderes Finale hätte sich die Erstausrichtung der WOLFFKRAN Open nicht wünschen können: Hanfmann gewann den ersten Satz mit 6:4, nachdem er gleich zu Beginn dem Italiener seinen Aufschlag abnehmen konnte. Im zweiten Satz kehrte der junge Italiener den Spieß um und holte beim Stande von 4:4 das satzentscheidende Break. Auch im dritten Satz konnte Sonego der mit viel Selbstvertrauen nach Ismaning gekommen war, da er die beiden voran gegangenen Challenger Turniere für sich entscheiden konnte, Hanfmann gleich zu Beginn seinen Aufschlag abnehmen. Doch der Schützling der TennisBase Oberhaching behielt starke Nerven - beim Stande von 3:4 breakte er den Italiener zum 4:4, nachdem es 7mal über Einstand ging. Beim Stande von 5:4 konnte Hanfmann zwei Matchbälle nicht verwandeln. Aber er blieb weiterhin nervenstark und wurde darüber hinaus lautstark von den mehr als 400 Zuschauern in der ausverkauften Hall angefeuert. Schließlich war es der 4. Matchball zum 7:5, den Yannick Hanfmann mit einem Topspinvolley so gut platzierte, dass Sonego ihn nicht mehr zurück bringen konnte.

Vor dem Einzel spielten Dustin Brown und Tim Pütz um den Doppel-Pokal gegen die beiden kroatischen Brüder Marin und Tomislav Draganja. Die Zuschauer sahen ein enges Match mit einigen "Zauber-Schlägen" des Publikumlieblings mit den Dreadlocks. Am Ende verlor das deutsche Doppel knapp im dritten Satz im Match-Tiebreak mit 8:10.

In den beiden Halbfinal-Begegnungen am Samstag standen sich jeweils zwei deutsche sowie zwei italienische Profis gegenüber. Im ersten Halbfinale zwischen Dustin Brown (an Position 2 im Turnier gesetzt) und Yannick Hanfmann (an Position 3 gesetzt) lieferten sich die beiden Deutschen ein enges, hochklassiges Match über drei Sätze. Den ersten Satz konnte Brown im Tie-Break mit 7:5 für sich entscheiden. Im zweiten Satz gelang Hanfmann das frühe Break zum 3:1. Diesen Vorsprung ließ er sich nicht mehr nehmen und holte sich den Satz mit 6:3. Im entscheidenden dritten Satz gelang dem Lokalmatador das matchentscheidende Break zum 6:5. Der Return von Publikumsliebling Dustin Brown landete beim Stand von 40:30 im Aus ¿ und so ging der Schützling der TennisBase Oberhaching als strahlender Finalist vom Platz.

Im zweiten Halbfinale gab es eine Neuauflage des Halbfinals des vorangegangenen Challenger-Turniers in Ortisei zwischen den beiden Italienern Matteo Donati und Lorenzo Sonego. Donati gelang die Revanche für die letzte Niederlage gegen seinen Landsmann nicht: Sonego ging erneut nach einem knappen 7:6 und 6:4 Erfolg vom Platz.

Die beiden Veranstalter Dr. Peter Aurnhammer und Prof. Dr. Florian Kainz blicken sehr zufrieden auf die Woche zurück. Das Feedback der Spieler und Coaches war durchwegs positiv, alle lobten die professionelle Organisation, die komfortablen Trainingsmöglichkeiten während der Turnierwoche und die familiäre und freundliche Atmosphäre auf der Anlage. Ein Turnier zum Wohlfühlen. Die Veranstalter dürfen sich voller Zuversicht auf viele ¿Wiederkehrer" im neuen Jahr freuen. Auch die Sponsoren zeigten sich sehr zufrieden mit der ersten Ausrichtung dieses Events. Das Ziel, möglichst viele junge deutsche Spieler im Rahmen dieses Challengers zum TC Ismaning zu holen, ist voll aufgegangen. In Summe waren 13 deutsche Spieler im Hauptfeld gemeldet, davon fünf aus der TennisBase Oberhaching. Gerade für die deutschen Profis sind Turniere dieser Challenger Kategorie ein willkommenes Angebot, um vor heimischem Publikum mit relativ geringem Aufwand und Kosten Punkte erspielen können.

Das vielseitige Rahmenprogramm wertete die Turnierwoche auf. Die Spieler konnten sich in der Jochen Schweizer Arena im Bodyflying versuchen. Am Dienstag kam Boris Becker zu einer Podiumsdiskussion mit großem medialen Interesse auf die Anlage. Der VIP Abend am Dienstag wurde mit den unterhaltsamen Tennisanekdoten von Django Asül zu einem amüsanten Entertainment. Die Sponsoren Peugeot und Kainz Immobilien nutzen das Turnier und luden ihre Kunden zu einem geselligen Abend auf der Anlage inklusive Tennismatch und kulinarischer Verwöhnung ein. Im Erdinger Biergarten im Sponsorendorf gab es am Finalsonntag ein gemütliches Weißwurstfrühstück. Eine Tombola mit hochwertigen Preisen (u.a. Gutscheine des Hotels Quellenhof, des Hotels Edelweiss, des Tennisreisen-Veranstalters Patricio Travel und der Therme Erding sowie Tennis-Equipment der Marke Head) löste wahre Jubelschreie bei den Zuschauern des Turniers aus.

German And Italian Players Dominate Wolffkran Open

20.10.2017

Quelle: http://www.tennis-tourtalk.com

The 32-man-draw has been whittled down to the final four at the €43,000 Wolffkran Open, as two Italian and two German players will compete in Saturday’s semi-finals at the Sportpark Ismaning.

Second seed Dustin Brown, the highest ranked player left in the singles main draw, defeated Polish qualifier Hubert Hurkacz 6-4, 6-3. The 32-year-old from Celle saved all three break points he faced, converting two of his own to advance in one hour and nine minutes.

In his first semi-final at ATP Challenger-level since the Aegon Surbiton Trophy in June, Brown will face fellow German Yannick Hanfmann, who eased past Tristan Lamasine of France 6-1, 6-2.

Earlier in the day, Matteo Donati emerged victorious from the all-Italian-encounter with fifth seed Salvatore Caruso 7-5, 6-3. The 22-year-old from Alessandria struck 12 aces, winning 72 per cent of his first service points to seal victory in one hour and 28 minutes.

Donati will next play his in-form compatriot Lorenzo Sonego, who clinched his maiden Challenger title in Ortisei last Sunday. Sonego rallied from a set down to overcome local favourite Daniel Masur 3-6, 6-4, 6-4. The World No. 265 from Torino won 89 of the 173 total points played to prevail after one hour and 53 minutes. Sonego beat Donati exactly one week ago, winning two tie-breaks in the semis of the Val Gardena Challenger
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Becker Visits Inaugural Challenger In Ismaning

19.10.2017

Quelle: http://www.atpworldtour.com

Germany not only welcomed a new ATP Challenger Tour event this week in Ismaning, but an all-time great paid a visit to the tournament, too.

Boris Becker, the new Head of Men's Tennis for the German Federation, visited Ismaning for a press conference earlier this week to discuss the future of tennis in his native Germany, and the importance of a Challenger event like the inaugural Wolffkran Open in developing talent.

“We now have eight players among the Top 100 and players who are also capable of reaching the second round of Grand Slams,” said Becker, who was joined by German Davis Cup captain Michael Kohlmann, tournament director Dr. Peter Aurnhammer and the event’s third seed, Yannick Hanfmann. “As Head of Men Tennis, it is now my job for our players to be able to regularly access the services they need.”

 

Becker got to see plenty of German talent at the nation’s seventh Challenger event, with 12 players from the country competing in the main draw. Germany's Dustin Brown is the top-ranked player in the event at No. 124 in the Emirates ATP Rankings. All the players have enjoyed the tournament in its debut.

"I'm really happy with this tournament,” Hanfmann said. “Besides my home court advantage, the whole organisation of the event is really great. We have two practice courts, great hospitality - including shuttles and a nice hotel very close to the courts. The whole organisation team is professional, helpful and very friendly."

The tournament is being hosted by Tennis Club Ismaning, which is located in Bavaria, just north of Munich. It is the third largest tennis club in Bavaria with 15 clay courts and six indoor carpet courts. The winner of the carpet-court Wolffkran Open will earn €6,190 and 80 Emirates ATP Ranking points.

Boris Becker in Ismaning

06.10.2017

Quelle: www.sueddeutsche.de

Der Bayerische Tennis-Verband (BTV) hat in den kommenden Wochen mehr als sonst zu tun, in einer Art Jahresendspurt stehen diverse Profiturniere unterhalb der ATP Tour an. Für das größte Interesse dürfte ein Termin abseits der Plätze sorgen.

An diesem Sonntag (bis 15. Oktober) beginnen die Daikin Open, die Veranstaltung ist mit 15 000 Dollar Preisgeld dotiert und wird praktischerweise im BTV-Leistungszentrum in Oberhaching, der Tennis-Base, zum dritten Mal abgehalten. Im Anschluss an das ITF-Future-Event folgt ein hochrangigeres Challenger beim TC Ismaning. Bei der Wolffkran Open (14. bis 22. Oktober) werden 43 000 Dollar ausgeschüttet. Dustin Brown aus Winsen an der Aller, der 2015 in Wimbledon den Spanier Rafael Nadal besiegte, wird wohl die Nummer eins der Setzliste sein, auch Base-Spieler wie Yannick Hanfmann, Maximilian Marterer und Matthias Bachinger haben gemeldet. Für das größte Interesse dürfte ein Termin abseits der Plätze sorgen. Am Dienstag, 17. Oktober, wird Boris Becker in seiner Funktion als neuer Head of Men's Tennis des Deutschen Tennis-Bundes um 11 Uhr in Ismaning an einer Podiumsdiskussion teilnehmen. Der 49-Jährige will sich zwei Tage lang den deutschen Nachwuchs ansehen.

Zwei Spieler der TennisBase Oberhaching für den Davis-Cup gegen Portugal nominiert

06.09.2017

Quelle: https://www.facebook.com/TennisBaseOberhaching/videos/1459368057445169/

Die TennisBase Oberhaching ist stolz, dass mit Cedric-Marcel Stebe und Yannick Hanfmann zwei Spieler der TennisBase Oberhaching für den Davis-Cup gegen Portugal nominiert worden sind.

Schauen Sie sich hier das Interview mit den beiden Spielern über ihre Nominierung an.

Quelle: https://www.facebook.com/TennisBaseOberhaching/videos/1459368057445169/

WOLFF spielt Tennis

15.05.2017

Quelle: www.vertikal.net

Seit diesem Jahr ist Wolffkran offizieller Partner des Bayerischen Tennis-Verbandes sowie Titelsponsor eines neuen ATP-Challenger-Turniers in Bayern.

BTV-Präsident Helmut Schmidbauer, BTV-Vizepräsident Dr. Peter Aurnhammer und Wolffkran-Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Schiefer gaben die Kooperation bekannt. Die Partnerschaft besteht aus drei wesentlichen Säulen: der Unterstützung der Talentförderung, dem Ausbau der „Tennis-Base Oberhaching“ sowie dem Titelsponsoring der „Wolffkran Open 2017“. Das neue ATP-Challenger-Turnier wird vom 14. bis 22. Oktober auf der Anlage des TC Ismaning seine Premiere feiern. Damit gibt es neben den BMW Open ein weiteres ATP-Turnier im Großraum München.


BTV-Präsident Helmut Schmidbauer, Peter Schiefer von Wolffkran, Peter Aurnhammer, Turnierveranstalter und Vizepräsident des BTV, und Chefcoach Lars Uebel von der Tennis-Base Oberhaching (v.l.).

neuer offizieller Partner der Tennis-Base Oberhaching trägt Wolffkran wesentlich dazu bei, das BTV-Leistungs- und Ausbildungszentrum zum größten und modernsten Bundesstützpunkt im Deutschen Tennis Bund auszubauen“, erklärt Schmidbauer. Die Baumaßnahmen werden noch in diesem Jahr beginnen. Neben neuen Hallen- und Freiplätzen sind eine Athletikhalle, ein erweiterter Fitnessbereich und ein Bürokomplex für die Geschäftsstelle des Bayerischen Tennis-Verbandes in Oberhaching geplant.
„Mit dem sportlichen Engagement unterstreicht Wolffkran den Anspruch, den es an sich selbst hat: Herausforderungen annehmen und sich kontinuierlich verbessern“, betont Dr. Schiefer die Gemeinsamkeiten zwischen dem Unternehmen und dem Profitennis.

Quelle: www.vertikal.net (15.05.2017)

Wolffkran ist neuer Partner des BTV

12.05.2017

Quelle: www.bauforum24.biz

München, Mai 2017 - Höchstleistung verbindet: Seit Januar 2017 ist Wolffkran offizieller Partner des Bayerischen Tennis-Verbandes sowie Titelsponsor eines neuen ATP-Challenger-Turniers in Bayern.

BTV-Präsident Helmut Schmidbauer, BTV-Vizepräsident Dr. Peter Aurnhammer und Dr. Peter Schiefer (CEO WOLFFKRAN) gaben die Kooperation im Rahmen einer Pressekonferenz in der TennisBase Oberhaching am Donnerstag bekannt. Die Partner- schaft soll aus drei wesentlichen Säulenbestehen: der Unterstützung der Talentförderung, dem Ausbau der TennisBase Oberhaching sowie dem Titelsponsoring der „Wolffkran Open 2017“. Das neue ATP-Challenger-Turnier wird vom 14. bis 22. Oktober auf der Anlage des TC Ismaning seine Premiere feiern. Damit wird es neben den BMW Open ein weiteres ATP-Turnier im Großraum München geben.


Mit Wolffkran an die Spitze: Die Nachwuchsprofis der TennisBase Oberhaching Cedrik-Marcel Stebe, Maximilian Marterer und Kevin Krawi- etz (v.l.n.r.) vor Wolff Kranen, die von der Porr Deutschland GmbH am Projekt Bavaria Towers eingesetzt werden.

„Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit Wolffkran. Schon in den ersten Monaten der Zusammenarbeit haben wir erkannt, dass wir in vielen Bereichen gemeinsame Ziele und Ideen verfolgen und auch umsetzen“, so BTV-Präsident Helmut Schmidbauer. „Als neuer offizieller Partner der TennisBase Oberhaching trägt Wolffkran wesentlich dazu bei, das BTV-Leistungs- und Ausbildungszentrum zum größten und modernsten Bundesstützpunkt im Deutschen Tennis Bund auszubauen.“ Die Baumaßnahmen sollen noch in diesem Jahr beginnen, neben neuen Hallen- und Freiplätzen sollen eine Athletikhalle, ein erweiterter Fitnessbereich und ein Bürokomplex für die Geschäftsstelle des Bayerischen Tennis-Verbandes in Oberhaching geplant werden.

Die Wolffkran Open sind eingebettet in den heißen Turnierherbst in Bayern, in dem bereits zwei ITF-Future-Turniere (Dittelbrunn Open in Hambach und Daikin Open in Oberhaching) und ein weiteres ATP-Challenger-Turnier (Bauer Watertechnology Cup in Eckental) ausgetragen werden. „Die sechs Hallenplätze auf der Anlage des TC Ismaning und unsere langjährige Turniererfahrung bieten ideale Voraussetzungen für ein Turnier dieser Größenordnung“, sagt BTV-Vizepräsident Dr. Aurnham- mer, einer der Veranstalter der Wolffkran Open. „Mit dem sportlichen Engagement unterstreicht Wolffkran den Anspruch, den es an sich selbst hat: Herausforderungen annehmen und sich kontinuierlich verbessern“, betont Wolffkran CEO Dr. Peter Schiefer die Gemeinsamkeiten zwischen dem Unternehmen und dem Profitennis.


In München sind derzeit mehrere Wolff-Rudel im Einsatz. Eines davon auf der Baustelle der Bavaria Towers am Tor zu Bogenhausen, einem modernen Immobilien-Ensemble im Osten der Stadt.


Im Münchner Westend unterstützen aktuell sechs Wölffe beim Bau eines modernen Bürokomplexes.

Von der Kranmontage mittels Helikopter in über 2.400 Metern Höhe in der Schweiz bis zum Einsatz am höchsten Turm der Welt in Saudi-Arabien – der Kranhersteller überwindet immer wieder Grenzen, um die Bedürfnisse seiner Kunden zu erfüllen und sich an der Branchenspitze zu behaupten. Entscheidende Faktoren hierbei sollen sowohl die unermüdliche Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter als auch das kontinuierliche Investment in die Weiterentwicklung unserer Produkte“ sein, sagt Wolffkran CEO Schiefer.

Genau hier sieht das Unternehmen Parallelen zur Kooperation mit dem Bayerischen Tennis-Verband. Denn die Unterstützung der TennisBase Oberhaching sowie das Titelsponsoring des ATP-Challenger-Turniers in Ismaning tragen dazu bei, dass Profis und Nachwuchsspieler auf ihrem Weg in die internationale Spitze des Tennissports entsprechend gefördert und gefordert werden.


Maximilian Marterer, Cedrik-Marcel Stebe und Kevin Krawietz (v.l.n.r.).

Quelle: www.bauforum24.biz (12.05.2017)

ATP-Challenger Tennisturnier „Wolffkran Open“

11.05.2017

Quelle: www.muenchen.tv

Aufschlag – ATP-Challenger Tennisturnier „Wolffkran Open“ mit 43 000 Euro Gesamtpreisgeld in Ismaning.

„Wolffkran Open 2017“, bedeuten neues Profi-Tennisturnier für München. Ein ATP-Challenger-Turnier der 2. Kategorie mit 43 000 Euro Preisgeld. Ausgetragen vom 14. bis 22. Oktober. Daniel Stock war bei der Vorstellung dabei.

Quelle: www.muenchen.tv (11.05.2017)

Neues ATP-Turnier in München: Die Tennis-Offensive in Bayern

11.05.2017

Quelle: www.tz.de

München - Wird München die neue Tennis-Hauptstadt? Nach den BMW Open gibt es bald ein zweites ATP-Turnier. Wo es stattfindet und was hinter der Tennis-Offensive steckt.

München bekommt ein zweites Herren-Tennisturnier! In Ismaning spielen 64 Profis bei den Wolffkran Open um 80 Weltranglistenpunkte. So viele Zähler bekommt der Sieger des Challengers, einem ATP-Turnier zweiter Kategorie, das zwischen dem 14. und 22. Oktober 2017 stattfindet. 

„Für eine Tennisnation wie Deutschland haben wir zu wenig Turniere“, erklärte Wolffkran-Chef Dr. Peter Schiefer gestern auf der Pressekonferenz in der TennisBase Oberhaching sein Engagement.

Zusammen mit den BMW Open mutiert München zur Tennis-Hauptstadt in Bayern. Dazu kommt: Im Münchner Süden baut der Bayerische Tennisverband (BTV) für 7,5 Millionen Euro das Leistungszentrum um: eine neue Halle, ein moderner Fitnessbereich und die komplette Verwaltung inklusive eigener Ärzte-Abteilung stehen künftig in Oberhaching.

Veranstalter hofft auf Florian Mayer

Welche Profis in Ismaning aufschlagen, hängt von der Weltrangliste im September ab. „Einerseits hoffe ich, dass Florian Mayer dabei ist“, sagte Mitveranstalter Peter Aurnhammer zur tz. „Andererseits hieße das, dass er nicht unter den Top 50 steht.“ Generell soll es ein Turnier für Nachwuchstalente wie Daniel Masur und Maximilian Marterer sein, sagte Lars Uebel, Trainer in Oberhaching.

Vielleicht taucht auch Alexander Zverev, Deutschlands bester Spieler auf. Sein privater Sponsor Peugeot unterstützt das Turnier. „Möglicherweise gibt es einen Showkampf“, hofft Aurnhammer.

Quelle: www.tz.de (11.05.2017)

WOLFFKRAN Open To Highlight New Indoor Swing In Bavaria

11.05.2017

Quelle: www.tennis-tourtalk.com

MUNICH, May 11, 2017

Only four days after the end of the BMW Open by FWU in Munich a new international tennis tournament in Bavaria has been launched. The Bavarian Tennis Federation (BTV) announced Thursday at the TennisBase Oberhaching enhancements to the ATP Challenger indoor swing in Germany this autumn.

The BTV will organize the WOLFFKRAN Open held at the Sportpark Ismaning from 14 to 22 October 2017. The tournament will feature a 32-draw singles event and a 16-draw doubles event, with total prize money of €43,000.

“The total financial commitment will be about €100,000 to €150,000,” explained Peter Aurnhammer, vice-president of the BTV and the event’s designated tournament director. “For the last two years we had organized an ITF combined event in Ismaning but it was not subject of great interest neither for the public nor for the media.” The champion of the new tournament will take away €6,190 in prize money as well as 80 ATP Ranking points.

To overcome the financial hurdle in order to upgrade the event, the federation has started a three-year-co-operation with crane construction company WOLFFKRAN. With a rental fleet of approximately 700 tower cranes WOLFFKRAN is among the major providers in this area of business. The company with about 800 employees worldwide is headquartered in Switzerland but also has one branch office in Munich, putting the sponsoring commitment into a local context.

“We are very pleased with this new co-operation. We recognized early that we have similar objectives,” Helmut Schmidbauer, president of the BTV told.

The inaugural edition of the WOLFFKRAN Open will be part of a three-week indoor swing, starting with the Dittelbrunn Open in Hambach. The $15,000 ITF Pro Cirucit will be followed by the $15,000 Futures Daikin Open in Oberhaching and the WOLFFKRAN Open. After one week off the series will end with the Bauer Watertechnology Cup, an ATP Challenger held at the House of Sports in Eckental.

“In the future we would like to fill the gap as well,” Schmidbauer told but added that this is not going to happen this year but maybe in 2018.

WOLFFKRAN Open – Held On Carpet

The venue of the Tennis Club Ismaning provides six indoor courts but there was only one problem with the surface. “We are going to play on carpet,” Auernhammer revealed. “The ATP sets high requirements in order to execute a tournament like this and this fact became a debatable term. In the end, however, we got the go-ahaed in March this year.”

The WOLFFKRAN Open will be the only ATP Challenger event held on European soil during this week. This might had helped the organizers to convince the ATP, which normally does not favour this type of surface. In recent years a couple of tournaments held on carpet have been urged by the men’s international tennis body to switch their surface to hard courts.

“Our centre court will have a seating capacity of about 800 places and we would like to welcome more than 5,000 spectators during the nine days of tennis action,” Auernhammer stated and added that side events will also be part of the entertainment. A ticket for the entire week will be priced at about €60 to €70. A day ticket will be sold for approximately €20. “The admission fee should be affordable for everyone,” the BTV vice-president said.

Of course it is still to early to talk about player commitments but one player is omnipresent at the tournament’s official poster: Dustin Brown.

“We spoke with Dustin and he told us that he would like to enter the main draw of the ATP 250 Stockholm Open taking place the same week. But he added that if his ranking does not allow him to play in Sweden, he will come to Ismaning,” Schmidbauer said.

For sure local players will play a central role when it comes down to players competing in the event. Daniel Masur, currently ranked on a career World No. 208 is a member of the TennisBase Oberhaching and is looking forward to the WOLFFKRAN Open.

“It’s always great to play in front of your home crowd getting a lot of support during the matches. I enjoyed it a lot during the BMW Open last week in Munich. It is also very nice and comfortable to play tournaments in Germany without having to travel long distances,” the 22-year-old told. He is going to compete in the qualifying to Heilbronn’s NeckarCup next weekend.

Only seven ATP Challengers are going to take place in Germany this year. The country with the largest national tennis federation in the world continues to lag behind other nations in terms of organizing tournaments at lower level. With the Franken Challenge in Fürth, one of the most traditional ones worldwide, had to announce the cancellation of its 2017 edition due to lack of financial ressources.

“That really hurts,” Schmidbauer said. “We are in touch with the organizers in Fürth as well as a couple of sponsors. We are confident to put the tournament back on the ATP Challenger calendar in 2018.”

To establish an indoor swing featuring four successive weeks of international tennis competition in Bavaria can only be considered as a step into the right direction.

Quelle: www.tennis-tourtalk.com (11.05.2017)

Mit Dustin Brown: Top-Tennis in Ismaning

11.05.2017

Quelle: www.abendzeitung-muenchen.de

In Ismaning steigt im Oktober ein hochkarätiges Tennis-Turnier. Ein DavisCup-Spieler ist mit von der Partie. Das Plakat sieht schon mal klasse aus: Rasta-Man Dustin Brown in voller Fahrt. Das macht Lust auf Tennis, und das soll es auch.

Wenn es nach den Veranstaltern der Wolffkran Open geht, sollen 64 Cracks aus der erweiterten Weltspitze wie eben der Deutsch-Jamaikaner (derzeit Nummer 74 der Weltrangliste) beim neuen ATP-Challenger-Turnier vom 14. bis 22. Oktober in der Halle des TC Ismaning antreten.

Challenger sind die Turniere der zweiten Kategorie der ATP-Tour, Ismaning ist sozusagen der kleine Bruder der BMW Open, die gerade beim MTTC Iphitos über die Bühne gegangen sind. Etat (100 000 bis 150 000 Euro) und Preisgeld (43 000 Euro) liegen zwar deutlich niedriger, aber für einen Turniersieg gibt es immerhin 80 Ranglistenpunkte – so viele wie für ein Halbfinale bei den BMW Open.

Startberechtigt sind Spieler ab Weltranglistenplatz 50 – es könnte also sein, dass auch Florian Mayer (Nr. 51), Vorzeigeprofi der TennisBase Oberhaching, in Ismaning aufschlägt.

Quelle: www.abendzeitung-muenchen.de (11.05.2017)