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Engagement im Klimaschutz: WOLFFKRAN ist klimaneutraler Kranhersteller

16.02.2021 | Pressemitteilung

Heilbronn – Februar 2021. Der Technologieführer WOLFFKRAN wird seiner Vorreiterrolle wieder einmal gerecht: Als einer der ersten Hersteller in der Branche wurde WOLFFKRAN in Deutschland jetzt als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert. Andreas Kahl, Geschäftsführer der WOLFFKRAN GmbH, kündigte zahlreiche weitere Vorhaben für den Klimaschutz an.

„Wir sind uns der besonderen Verantwortung als Industriebetrieb gegenüber kommenden Generationen bewusst“, sagt Andreas Kahl. „Die Zertifizierung ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zum klimabewussten Unternehmen.“ Vorgenommen hat sie die Fokus Zukunft GmbH & Co. KG, eine unabhängige Beratungsgesellschaft für Nachhaltigkeit. Sie durchleuchtete die beiden Produktionsstandorte in Heilbronn und Luckau sowie den Technikstandort in Ilsfeld hinsichtlich ihrer CO2-Emmissionen und ermittelte einen Gesamt-Fußabdruck CO2-äquivalenter Schadstoffe[1] von 4.035 Tonnen pro Jahr. Zum Vergleich: der oder die Durchschnittsdeutsche verursacht pro Jahr rund elf Tonnen CO2.

Die ermittelten jährlichen Treibhausgasemissionen gleicht der Kranhersteller durch den Erwerb von 8.070 Klimaschutzzertifikaten für die Jahre 2020 und 2021 aus. Damit ist WOLFFKRAN einer der ersten Hersteller in der Branche, der seine Emissionen nach dem „Clean Development Mechanism“, einem durch das Kyoto-Protokoll festgelegten Mechanismus zur Reduktion von Treibhausgasen, freiwillig kompensiert. „Durch den Kauf der Zertifikate unterstützen wir ein Wasserkraftprojekt in Uganda“, erläutert Andreas Kahl. „Wir haben dieses UN-zertifizierte und TÜV-geprüfte Projekt sehr gewissenhaft ausgewählt und sind überzeugt, dass es einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet“, so Kahl.

Regionale Klimaschutzprojekte geplant

Der CO2-Ausgleich durch Klimazertifikate ist nur ein Baustein von WOLFFKRANs Klimaschutzbestrebungen. „2021 wollen wir viele weitere Schritte in Deutschland gehen“, so der Geschäftsführer. „Wir planen unter anderem Solaranlagen auf den Werksdächern zu installieren. Außerdem möchten wir die deutschen Produktionsstätten auf Ökostrom umstellen, unsere Belegschaft großflächig zum Thema Energie- und Ressourceneinsparung im Arbeitsalltag weiterbilden, ein Waldaufforstungsprojekt in der Region Luckau fördern und gemeinsam mit Heilbronner Schulen Blühwiesen anlegen und Bienenvölker ansiedeln“, gibt Andreas Kahl einen Ausblick. „Ich bin überzeugt, dass die Erhebung und Visualisierung unseres CO2-Ausstoßes langfristig das Bewusstsein für ein großangelegtes Um- und Neudenken in Sachen Klimaschutz schärfen wird – sowohl innerhalb unseres Unternehmens als auch bei unseren Kunden, Partnern und letztlich sogar in unserer ganzen Branche.“

[1] In die Berechnung der Treibhausgasemissionen werden die sieben vom Weltklimarat IPCC und im Kyoto-Protokoll festgelegten Haupttreibhausgase Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs), Perfluorcarbone (PFCs), Stickstofftrifluorid (NF3) und Schwefelhexafluorid (SF6) einbezogen.

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